Leidenschaftliche Küsse, Fremdgehgeständnisse und ein Bachelor, der mit den Gefühlen kämpft: In der sechsten "Die Bachelors"-Folge geht es emotional drunter und drüber.
"Wie kann man nur so hohl sein?", poltert die sichtlich aufgebrachte Viktoria schon am frühen Morgen. Irgendwer hat sich beim Wäschewaschen wohl nicht an gängige Farbregeln gehalten, was zur Folge hat, dass diverse Tops und Shirts ruiniert sind. Das Klamotten-Desaster trübt die Stimmung im Haus. Gut, dass der entgegengefieberte Tagesplan schon zusammen mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages ins Haus flattert. So setzt auch die genervte Viki schnell wieder ein Lächeln auf.
Die beiden Bachelors laden erneut zu spannenden Gruppendates ein. Während das Team von Felix vor schneeweißen Wänden stehend, Spraydosen in die Hände gedrückt bekommt, schlüpft das Team von Martin in figurbetonte Sportklamotten und entdeckt die Welt von Joseph Pilates. Neben den eigentlichen Gruppendate-Themen stehen natürlich auch wieder kurze Gespräche ganz oben auf der To-do-Liste einer jeden Anwesenden. Abermals zeigt man sich von seiner Schokoladenseite und öffnet das Herz und das Gefühlsarchiv so weit es nur geht. So erzählt Nadine, dass sie es in ihrer Kindheit nicht so leicht gehabt hat. Paulina gesteht, dass sie nur schwer Vertrauen aufbauen kann. Und Michelle hat große Probleme damit, sich "richtig zu öffnen".
"Ich habe auch schon mal in einer Beziehung Scheiße gebaut"
Auch Felix lässt die Hosen runter und gewährt einen tiefen Einblick in sein Seelenleben. "Ich habe auch schon mal in einer Beziehung Scheiße gebaut und bin deswegen auch immer noch in Therapie", verrät der Bachelor der aufgewühlt lauschenden Nadine. Die kecke Leonie und die noch etwas zurückhaltend agierende Hannah dürfen im Anschluss an die Gruppendates noch etwas länger bleiben. Felix und Hannah schlürfen ein bisschen Sekt und vertreiben sich die Zeit mit einem Gespräch, das nicht wirklich Neues zu Tage fördert. Leonie hingegen nutzt die Zeit und präsentiert sich in Gegenwart des sichtlich erfreuten Martin von ihrer leidenschaftlichen Seite. "Bei mir wird's langsam echt schwer", flüstert Martin mit hochrotem Kopf in die Kamera.
Zurück in der Villa sorgen die detaillierten Berichte der beiden Rückkehrerinnen für viel Unruhe unter den Lauschenden. Vor allem Clara zieht während der Knutsch-Beichte von Leonie abgeturnt die Augenbrauen zusammen. Je mehr Emotionen ins Spiel kommen, desto schwieriger wird es für alle Involvierten. Die positiven Vibes machen immer häufiger Platz für Stimmungsschwankungen. Das Vertrauen untereinander bröckelt. Wer liegt bei wem vorne? Und wer spielt vielleicht mit falschen Karten?
Felix geht bei Viki in die Offensive
Vor der nächsten Nacht der Rosen dürfen Clara und Viki noch einmal raus aus der Villa-Bubble. Felix und Martin fahren mit brummenden Quads vor und laden die beiden glücklichen Ladys zu einer unvergesslichen Safari-Tour ein. Clara holt sich den nächsten Knutscher von Martin ab. Und auch Felix gibt sich einen Ruck und geht bei Viki in die Offensive - Kuss inklusive. Bei Clara und Martin funkt es schon gewaltig. Die Hamburgerin öffnet sich immer mehr. Selbstverletzung, Depressionen, Therapiesitzungen: Clara lässt alles raus. Martin weiß das sehr zu schätzen: "Ich ziehe meinen Hut vor ihr!", so der Bachelor.
Felix schwebt ebenfalls auf Wolke sieben. Aber meint es Viki wirklich ernst? Konkurrentin Esra ist sich da nicht so sicher. Die Rheinländerin hat gleich drei vermeintlich falsch spielende Ladys auf dem Schirm. "Nadine, Viki und Vivi: Die haben mir alle zu verstehen gegeben, dass sie eigentlich gar kein Interesse haben", poltert Esra im Interview. Einen größeren Flächenbrand kann sie mit ihren Vermutungen nicht mehr legen.
Nach der Nacht der Rosen muss Esra ihre Koffer packen. Sie hat diesmal keine Rose erhalten, genauso wie Nadine. Michelle hat sich bereits ein paar Minuten vor der Zeremonie von allen verabschiedet. Die 31-jährige Duisburgerin fühlt sich emotional "irgendwie Fehl am Platz". So verlassen drei Damen die Villa. Tränen fließen. Der Kreis wird immer enger. Das lässt auch Martin nicht kalt: "Es prasselt hier immer mehr auf mich ein und ich habe viele Emotionen, die sehr tief gehen."
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