Im Film "Borat" wird Sacha Baron Cohen 2006 im neongrünen Mankini zum witzigen Hingucker. Wer damals lachte, wird heute staunen. Der Schauspieler hat sich für eine neue Rolle wahre Muskelberge antrainiert.
Als Spargel-Tarzan mit Schnauzbart und viel Körperbehaarung wird Sacha Baron Cohen vor knapp 19 Jahren im Film "Borat - Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen" zur Lachnummer. Ein Outfit aus dem Streifen ist bis heute legendär: der leuchtend grünen Mankini, der nur das Nötigste bedeckte. Sexy? Nicht wirklich.
Wo Cohen 2006 mit viel Humor Mut zur Hässlichkeit bewies, zeigt er sich nun von einer ganz anderen Seite. In der Marvel-Serie "Ironheart" schlüpft der heute 53-Jährige in die Rolle des Schurken Mephisto. Dafür hat er sich optisch ziemlich verändert. Im Magazin "Men's Fitness UK" lässt der Schauspieler für eine Titelstory seine - neu antrainierten - Muskeln spielen. Oder sollte man sagen: seine Muskelberge? Denn an Cohen ist nun kein Gramm Fett mehr, wie die Bilder zeigen, in denen er im Fitnessstudio posiert. Der einstige Spargel-Tarzan hat nun ein imposantes Sixpack und so definierte Oberarme, das Popeye neidisch werden könnte.
Angeblich will Baron Cohen nur drei Wochen gehabt haben, um sich für die Mephisto-Rolle in Form zu bringen. Diese Herausforderung meisterte er gemeinsam mit einem Fitnesstrainer, der ihm von seinem Kollegen Matthew McConaughey empfohlen worden war: Alfonso Moretti, der sich bei Instagram "The Angry Trainer" nennt. Wie wütend er beim Training mit Baron Cohen werden musste, ist nicht überliefert. Stattdessen die Anekdote, dass er den Schauspieler beim ersten Zoom-Anruf nötigte, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen. "Er sah aus wie ein Lineal, gerade hoch und gerade wieder runter", erinnert sich Moretti im Gespräch mit "Men's Fitness UK" an seinen ersten Eindruck von seinem neuen Schützling. Doch er habe in Baron Cohen auch "einen verborgenen Athleten" gesehen. Immerhin konnte der einstige "Borat"-Star damit aufwarten, regelmäßig Kickboxen betrieben zu haben - allerdings nur, wenn es sein Terminkalender zuließ.
"Rumpfstärke einer Qualle"
Der Schauspieler selbst sagt über seinen Fitness-Level vor dem Training mit Moretti, dass er die "Rumpfstärke einer Qualle" gehabt habe. Heute hingegen fühle er sich "in der Form seines Lebens". Das ist auf den Bildern nicht zu übersehen.
An alle Zweifler, die beim Betrachten der Fotos an Bildbearbeitung oder gar Künstliche Intelligenz glauben, hat Baron Cohen noch eine Botschaft. "Das ist nicht KI. Ich bin wirklich egomanisch genug, um mir das anzutun", schreibt er in seinen Instagram-Storys. Und fügt hinzu: "Einige Promis nehmen Ozempic, einige heuern private Köche an, andere setzen auf Personal Trainer. Ich habe alle drei Dinge getan."
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