Das erste Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen bei der Europameisterschaft wurde zum echten TV-Highlight.

Das schafft sonst eigentlich nur der "Tatort": Der Auftritt der DFB-Auswahl entwickelte sich zu einem wahren Quotenhit. Durchschnittlich 8,22 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten die Begegnung im Ersten, was einem außergewöhnlichen Marktanteil von 41,2 Prozent entspricht. Diese Zahlen markieren einen neuen Höhepunkt für die laufende Europameisterschaft und übertreffen deutlich die bisherigen Werte des Turniers.

Erfolgreicher Spielverlauf sorgt für Spannung

Sportlich gestaltete sich der deutsche Auftakt zunächst zäh. Die ersten 45 Minuten blieben torlos, zudem überschattete eine Verletzung der Kapitänin Giulia Gwinn (26) den ersten Durchgang. Polen gelang es, die deutsche Mannschaft über weite Strecken zu neutralisieren und wenig Spielraum zu gewähren.

Die Wende kam in der zweiten Halbzeit: Jule Brand (22) erzielte in der 52. Minute mit einem sehenswerten Schuss ins Eck die Führung für Deutschland. Die Vorlage lieferte Carlotta Wamser (21), die für die verletzte Gwinn eingewechselt worden war. Das 2:0 folgte in der 66. Minute durch Lea Schüller (27) per Kopfball nach einer Flanke von Brand.

Vorberichterstattung bereits erfolgreich

Schon die Übertragung vor dem deutschen Spiel verzeichnete beachtliche Einschaltquoten. Die Vorberichte ab 20:15 Uhr hielten 4,01 Millionen Zuschauer bei der Stange, was einem Marktanteil von 24,1 Prozent entsprach.

Beim Spiel Dänemark und Schweden, den beiden anderen deutschen Gruppengegnern, schalteten indes immerhin 1,84 Millionen ein - ein Marktanteil von 14,7 Prozent.

Ausblick auf weitere Spiele

Die erfolgreiche Quotenbilanz des deutschen Auftakts verspricht Gutes für die kommenden EM-Übertragungen. Bereits am Dienstag, den 8. Juli, haben die DFB-Frauen die Chance, mit einem Sieg gegen Dänemark vorzeitig das Viertelfinale zu erreichen. Das Spiel beginnt um 18 Uhr und wird erneut live im Ersten übertragen.

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