Seit einer Woche sitzt Jimi Blue Ochsenknecht in einem Hamburger Gefängnis. Nun soll es eine Razzia in seiner Zelle gegeben haben. Auslöser sollen Instagram-Posts des Schauspielers gewesen sein.
Vor knapp einer Woche klickten am Hamburger Flughafen die Handschellen. Seitdem sitzt Jimi Blue Ochsenknecht in Haft und wartet auf seine Auslieferung nach Österreich. Der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht und dessen Ex-Frau Natascha war zuvor wegen 14.000 Euro Schulden, die er 2021 in einem Tiroler Hotel gemacht hatte, mit einem internationalen Haftbefehl gesucht worden.
Die geprellte Zeche wurde dann kurz nach Ochsenknechts Festnahme mit Zinsen bezahlt - von seiner Ex-Freundin Yeliz Koc. Der Reality-Star überwies laut RTL-Informationen 25.000 Euro an den Hotelier. Über seinen Anwalt ließ Ochsenknecht ausrichten, dass er der 31-Jährigen für ihre "selbstlose Hilfe in einer Notsituation" äußerst dankbar sei.
Später meldete sich Ochsenknecht scheinbar noch persönlich mit mehreren langen Instagram-Storys zu Wort, in denen er nicht nur ausführlich über seine aktuelle Lage sinnierte und sich reumütig zeigte, sondern auch erneut in den höchsten Tönen von der Mutter seiner Tochter schwärmte. Koc habe, "ohne mit der Wimper zu zucken", Hilfe angeboten, sie sei "eine absolute Löwin".
Genau diese Instagram-Storys könnten nun laut Bericht der "Bild"-Zeitung Auslöser für eine Razzia in Ochsenknechts Gefängniszelle gewesen sein. Am Mittwoch sollen Justizbeamte die karge Einzelzelle unangekündigt auf den Kopf gestellt haben. Angeblich durchsuchten sie sogar die Toilette.
Die Zeitung mutmaßt, dass die Beamten auf der Suche nach einem versteckten Handy gewesen sein könnten, mit dem Ochsenknecht seine aktuellen Beiträge auf Instagram gepostet haben könnte. Tatsächlich deutet das Wording der Posts darauf hin, dass sie von ihm persönlich und nicht von seinem Anwalt geschrieben worden sein könnten. Ein Handy ist im Gefängnis allerdings streng verboten.
Management und Yeliz Koc beziehen Stellung
Gegenüber der "Bild"-Zeitung wollte die Justizbehörde den Vorgang nicht bestätigen. Auf RTL-Anfrage erklärte ein Sprecher, dass unangekündigte Durchsuchungen von Zellen routinemäßig durchgeführt würden. Dass bei Ochsenknecht gezielt nach einem Handy gesucht worden sein soll, wollte er auch dem Kölner Sender gegenüber nicht bestätigen.
Offenbar in Reaktion auf den "Bild"-Bericht meldete sich nun Ochsenknechts Management in seinen Storys und betonte, allein für seinen Account zuständig zu sein, wenn er nicht erreichbar ist. "Niemand anderes" würde hier aktuell posten. Auch Yeliz Koc springt ihrem Ex erneut bei und schreibt in ihren Storys: "Für alle, die es nicht verstanden haben, Jimis Management führt seinen Account! So wie meine Schwester meinen in den Zeiten, wenn ich kein Handy habe."
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