Eigentlich wollte Andrea "Kiwi" Kiewel am Sonntag ein Jubiläum feiern: Ihre 25. Saison im Fernsehgarten. Doch die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran hindern die 60-Jährige an der Anreise. Jetzt springen gleich zwei Gäste als Moderatoren ein.

Wegen des gesperrten Luftraums über Israel kann Andrea Kiewel diesen Sonntag nicht in Mainz die ZDF-Sendung "Fernsehgarten" moderieren. Das teilte der öffentlich-rechtliche Sender mit. Die Moderatorin lebt in Tel Aviv. Joachim Llambi und Lutz van der Horst vertreten sie am Sonntag "einmalig".

Der Juror aus der RTL-Sendung "Let's Dance" Llambi und van der Horst von der "heute-Show" seien als Gäste ohnehin in der Sendung eingeplant gewesen, hieß es vom ZDF. Für Kiewel ist es dieses Jahr die 25. "Fernsehgarten"-Saison. Die Open-Air-Show am ZDF-Sendezentrum in Mainz-Lerchenberg gibt es seit 1986. Im Jahr 2000 übernahm Kiewel die Moderation. Zuvor hatten unter anderem Ilona Christen und Ramona Leiß die Show präsentiert.

Die diesjährige Saison hatte am 4. Mai begonnen und soll bis Ende September 20 Sendungen umfassen. An diesem Sonntag (15. Juni) war ausgerechnet die Mottosendung "Kiwis 25. Jubiläum" geplant.

Zu den angekündigten Gästen gehören unter anderem Marianne Rosenberg, Eko Fresh, Peter Schilling, Tom Gaebel, René Casselly und Kathrin Menzinger sowie die ESC-Legenden Katja Ebstein, Guildo Horn und Johnny Logan.

Kiewel war bereits voller Vorfreude auf das Jubiläum gewesen. "Ich ganz persönlich freue mich jetzt erstmal auf die Jubiläumssendung mit meinem wahnsinnig guten Freund Joachim Llambi und dem fantastischen Guido Maria Kretschmer an meiner Seite. Das wird ein flotter Dreier", sagte sie im Interview bei DWDL. "Das bedeutet mir schon so viel." Seit dem Beginn der Angriffe auf den Iran hat sich Kiwi noch nicht zu Wort gemeldet.

Kiewel hatte einmal der "Bild am Sonntag" zu ihrem zweiten Zuhause in Israel gesagt: "In der 'Fernsehgarten'-Saison habe ich es meistens so geregelt, dass ich am Sonntag um 18 Uhr ins Flugzeug steige und um Mitternacht meine kleine Wohnung in Tel Aviv aufschließe (...)." Das ist nun aufgrund der gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und dem Iran nicht möglich.

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