Eigentlich sollte Sarah Connor aktuell bester Laune sein. Ihr neues Album schafft es direkt auf Platz eins der Charts. Doch die Sängerin plagt Kummer. Den sie allerdings nutzbringend kanalisiert.
Ihr aktuelles Album "Freigeistin" (hier unter anderem auf RTL+) ist sofort auf dem ersten Platz der deutschen Charts gelandet und Sarah Connor kündigt für 2026 nicht nur eine Arena-Tour an, sondern für diesen Sommer auch noch Auftritte, bei denen sie im kleineren Rahmen ihre Lieblingssongs singen will. Läuft bei der Sängerin, könnte man meinen. Doch statt vor Freude überzusprudeln, meldet sich Connor bei Instagram in melancholischer Stimmung.
"An manchen Tagen überkommt mich ein überwältigendes Gefühl von Trauer", offenbart die 44-Jährige dort überraschend. Die Erklärung für ihr Stimmungstief liefert sie in Form eines Fotos aus Kindertagen ihres Sohnes und ihrer Tochter gleich mit. Denn sie seien der Grund dafür, dass Connor so melancholisch ist, wie sie in ihrem Post gesteht. Sie sei zwar einerseits "unfassbar stolz" auf die 18-jährige Summer und den 21-jährigen Tyler, doch sie trauere der Zeit, als die beiden noch "klein und wild und anstrengend, aber immer ganz nah bei mir waren" ab und an doch sehr nach.
"Kennt ihr das?", fragt Connor in die Follower-Runde - und stößt sofort auf Verständnis bei anderen Müttern. So schreibt RTL-Moderatorin Frauke Ludowig, die selbst zwei Töchter hat, voller Anteilnahme: "Klaro!!! Es geht so schnell." Connors Ex-Mann Marc Terenzi, Vater der Kinder, kommentiert: "Wow, sie waren so jung. Sie haben so viel Glück, eine so unglaubliche Mum wie dich zu haben."
Warum hat ihr das keiner gesagt?
Wer den Ton des Instagram-Posts anmacht und sich nicht einfach nur das Foto der kleinen Summer und des kleinen Tyler anschaut, dem fällt auf, dass Connor das Bild mit einem Ausschnitt ihres Songs "Warum hat mir keiner gesagt?" von ihrem neuen Album unterlegt. Darin singt sie - wie es der Zufall will - davon, wie weh es ihr als Mutter tut, ihre erwachsenen Kinder ziehen zu lassen: "Warum hat mir keiner gеsagt, dass es so scheiße ist? Klar bin ich stolz, und ja, ich lass' los, dеnn du musst jetzt raus in die Welt, es ist die allergeilste Zeit. Und warum hat mir keiner gesagt, dass es so schwierig wird? Ich will dich beschützen, ich bin doch dein Rücken. Und kommt dir einer dumm, hau' ich ihn um."
Gemessen an den vielen Likes, die Connor für die musikalische Aufarbeitung ihrer mütterlichen Verlustängste bereits eingesammelt hat, treffen sowohl ihr Post als auch der dazu gehörige Song ihre Fans voll ins Herz. Was sie vielleicht dazu motivieren könnte, wieder gute Laune zu bekommen.
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