Ferienende trifft auf Baustelle: In ganz Deutschland müssen Autofahrer am Wochenende mit Staus rechnen. Der ADAC warnt besonders auf Urlaubsrouten und an Grenzübergängen vor erheblichen Verzögerungen.
Am Wochenende müssen Autofahrer bundesweit mit erheblichen Staus auf den Autobahnen rechnen. Das Ferienende in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie in fünf österreichischen Bundesländern sorgt für dichten Reiseverkehr. Hinzu kommt das Ende des Sommerreise-Fahrverbots für Lkw an Samstagen, wie der ADAC mitteilte.
Besonders eng dürfte es Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag werden, wenn sowohl Rückreisende als auch Wochenendausflügler unterwegs sind. Vor allem klassische Urlaubsrouten werden betroffen sein, darunter die A3 zwischen Passau und Köln, die A8 zwischen Salzburg, München und Karlsruhe oder die A9 von München nach Berlin, prognostizierte der Automobilclub.
Wartezeiten an den Grenzübergängen
Engpässe gibt es zudem auf den Rückreiserouten aus Italien und Österreich, etwa an der Brennerautobahn, wo wegen Bauarbeiten Fahrspuren gesperrt sind, und entlang der Inntalautobahn A12 in Tirol, wo ebenfalls Abfahrtssperren bestehen. Auch an den Grenzübergängen Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) drohen längere Wartezeiten.
Doch auch in Deutschland erschweren mehr als 1.200 Baustellen bundesweit den Verkehr und können zu langen Verzögerungen führen. Der ADAC empfiehlt allen Reisenden, möglichst alternative Routen zu wählen oder die Fahrt auf verkehrsärmere Zeiten zu verschieben, um langen Wartezeiten und Staus zu entgehen.
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