Mit einem symbolischen Spatenstich feiern die Autoland AG und der Baupartner Goldbeck am Donnerstag den Baubeginn für eine neue Niederlassung in Berlin. In Hohenschönhausen entsteht auf einem Grundstück in der Hansastraße ein zweigeschossiger Büro- und Werkstattkomplex, der bis November kommenden Jahres fertiggestellt werden soll. Für den freien Händler Autoland markiert der Neubau einen weiteren Schritt in der Expansion in der Bundeshauptstadt.
Die neue Immobilie soll nach Unternehmensangaben mit einer nachhaltigen Energieversorgung und einer hochfunktionalen Raumaufteilung überzeugen. Das Bauvorhaben umfasst rund 1.100 Quadratmeter Fläche für Verkauf, Fahrzeugaufbereitung und Werkstatt. Hinzu kommt ein 4.000 Quadratmeter großes Freigelände, das Platz für etwa 150 Fahrzeuge bietet. Künftig sollen hier bis zu 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein.
"Berlin ist für uns ein zentraler Markt mit großem Potenzial. Der neue Standort in Hohenschönhausen stärkt unsere Position in der Bundeshauptstadt und ermöglicht es uns, noch näher an unseren Kundinnen und Kunden zu sein", erklärte Carsten Schweigel, Gebietsleiter der Autoland AG, laut einer Mitteilung. Der herstellerunabhängige Autohändler betreibt derzeit 30 Standorte in acht Bundesländern.
Schallschutz und Nachhaltigkeit im Fokus
Da sich Büro- und Werkstattbereiche unter einem Dach befinden, wurde bei der Planung besonderes Augenmerk auf den Lärmschutz gelegt. "So wird ein angenehmes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden geschaffen – unabhängig vom Einsatzbereich", betonte Projektleiter Denis Mittag von der Goldbeck-Niederlassung Berlin-Brandenburg.
Neben der akustischen Optimierung wird das Gebäude auch energetisch auf dem neuesten Stand sein. Eine Wärmepumpe versorgt das Gebäude mit Heizenergie, während eine Photovoltaikanlage auf dem Dach grünen Strom liefert. Automatisierte Systeme für Heizung, Lüftung und Beleuchtung sollen den Betrieb effizienter und nachhaltiger machen.
Goldbeck setzt dabei auf seine systematisierte Bauweise, bei der wesentliche Bauelemente industriell vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt werden. "Wir systematisieren alles Unsichtbare und individualisieren das Sichtbare", sagte Mittag. So werde eine planbare, qualitativ hochwertige Umsetzung ermöglicht. Das Richtfest ist für den Herbst dieses Jahres geplant.

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