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Die ARAG gibt ihre Kfz-Sparte jetzt endgültig auf. Zum 31. Dezember 2025 wird sie sich vollständig aus dem Kfz-Assekuranzgeschäft zurückziehhen. Dafür werden spätestens an diesem Tag alle bis dahin noch bestehenden Verträge von Seiten des Versicherers gekündigt. Das geht aus einem Schreiben der ARAG an ihre Kfz-Kunden hervor, aus welchem vergangene Woche bereits eine Reihe von Medien zitiert haben.

Man wolle sich in Zukunft "auf die eigenen Kernkompetenzen fokussieren", zu denen man insbesondere Rechtsschutz-, Sport-, Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen zählt, heißt es zur Begründung für diesen Schritt in dem gegenständlichen Schreiben.

Seit 15 Jahren nurmehr Bestands-Verwaltung

Erwähnt wird auch, dass die ARAG eigentlich bereits seit mehreren Jahren Kfz-Policen nicht mehr aktiv vertreibt. Man verfüge lediglich noch über einen eher kleinen Bestand an Kfz-Versicherungen, der bei geringfügig über 1.000 Policen liege. Der Vertragsabrieb dauere schon viele Jahre an und soll im Jahr 2010 begonnen haben. Zu diesem Zeitpunkt fiel bei der ARAG auch der Entschluss, in diesem Bereich kein Neugeschäft mehr zu betreiben. 

Parallel dazu wurde für die Kfz-Versicherung eine Kooperation mit der Helvetia Deutschland geschlossen. Bei der Helvetia Deutschland können ARAG Kunden künftig weiterhin Kfz-Verträge abschließen. Diese Kooperation werde auch nach der Fusion von Helvetia und Baloise bestehen, bleiben, wie ein ARAG Sprecher mitteilte.

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