• Verlängerung des Schutzstatus für ukrainische Flüchtlinge
  • Russland: Noch kein Datum für Fortsetzung der Ukraine-Verhandlungen
  • Rutte: Nato will Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten weiter ausbauen
  • Großbritannien kündigt massives Drohnenpaket für Ukraine an
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

15:47 Uhr | Selenskyj: Fortsetzung von Gesprächen mit aktuellen Delegationen hat "keinen Sinn"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist der Ansicht, dass eine Fortsetzung der Gespräche seines Landes mit Russland in Istanbul mit den aktuellen Delegationen "keinen Sinn" ergeben würde. Er glaube, dass Russland bereit sei, weitere Gefangene auszutauschen, sagte Selenskyj in Kiew. Aber die aktuelle russische Delegation habe nicht die Befugnisse, eine Waffenruhe zu verhandeln und beschließen. Er sei "jederzeit" zu einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, US-Präsident Donald Trump und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bereit, um Friedensgespräche mit Moskau voranzubringen, sagte Selenskyj. (Quelle: AFP)

15:15 Uhr | Pistorius will Luftverteidigung für Ukraine stärken

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat vor dem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel eine Neuauflage der Initiative "Immediate Action on Air Defense" angekündigt. Ziel sei es, die ukrainische Luftverteidigung international weiter zu stärken. Zudem soll die Unterstützergruppe für den elektromagnetischen Kampf erweitert werden – unter anderem mit Belgien, Estland, Italien, Schweden und der Türkei.

Zur ausbleibenden US-Hilfe sagte Pistorius, es gebe derzeit keine Anzeichen, dass diese dauerhaft ausgesetzt werde. Deutschland und Europa seien bereit, Verantwortung zu übernehmen und gegebenenfalls Lücken zu kompensieren. Er hoffe zudem auf Bewegung durch den Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei US-Präsident Donald Trump.

Im sogenannten Ramstein-Format unter Leitung Deutschlands und Großbritanniens ging es zudem um weitere Militärhilfen für die Ukraine. Pistorius kündigte an, die Koordination der Gruppe neu zu organisieren. (Quelle: Reuters, AFP, dpa)

15:05 Uhr | EU-Kommission will Schutz für Ukrainer bis 2027 verlängern

Die EU-Kommission will den Schutzstatus für Flüchtlinge aus der Ukraine um ein weiteres Jahr verlängern. Angesichts des andauernden Krieges und der unsicheren Situation in der Ukraine schlage die Behörde eine entsprechende Verlängerung bis März 2027 vor, teilte sie in Brüssel mit. Die Mitgliedstaaten könnten dem Vorschlag bereits bei einem Treffen in der kommenden Woche zustimmen.

Aktuell ist der Status ukrainischer Flüchtlinge über die EU-Richtlinie für vorübergehenden Schutz geregelt. Sie müssen daher kein Asylverfahren durchlaufen und haben einen vergleichsweise guten Zugang etwa zum Arbeitsmarkt und zu Sozialleistungen. Nach aktuellem Stand läuft dieser Status im März nächsten Jahres aus.

Gleichzeitig empfiehlt die Kommission den Mitgliedstaaten, die Rückkehr der Geflüchteten vorzubereiten. So sollen die Staaten etwa prüfen, ob andere Bleibeperspektiven bestehen, etwa in Form eines Arbeits- oder Studentenvisums. Zudem sollen Geflüchtete mehr Informationen über Rückkehrmöglichkeiten erhalten und ihre Heimat leichter besuchen können. (Quelle: dpa)

15:03 Uhr | Selenskyj drängt erneut auf Waffenruhe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schlägt eine Waffenruhe bis zu einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin vor. Die Ukraine sei jederzeit zu einem solchen Treffen bereit, erklärte Selenskyj. Zudem könne am Wochenende ein Gefangenenaustausch mit Russland stattfinden. Der Kreml lehnt ein Treffen von Putin mit Selenskyj bisher ab. (Quelle: Reuters)

15:01 Uhr | Russland: Weiteres Dorf bei Sumy eingenommen

Die russische Armee gab die Einnahme eines weiteren Dorfes in Sumy bekannt. Das Dorf Kindratiwka liegt etwa drei Kilometer südlich der russischen Grenze. Moskau plant eigenen Angaben zufolge in Sumy die Errichtung einer "Pufferzone", um ukrainische Vorstöße insbesondere in der benachbarten russische Region Kursk zu verhindern. Kiew befürchtet eine russische Großoffensive in ihrer nordöstlichen Grenzregion. (Quelle: AFP)

13:15 Uhr | Russland: Noch kein Datum für Fortsetzung der Ukraine-Verhandlungen

Nach Angaben Russlands gibt es derzeit noch kein konkretes Datum für eine Fortsetzung der direkten Verhandlungen mit der Ukraine. Ein Termin für die nächste Gesprächsrunde werde vereinbart, sobald beide Seiten bereit seien, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Zunächst müssten beide Seiten die ausgetauschten Vorschläge für eine Beendigung der Kämpfe prüfen. Dies werde "offensichtlich einige Zeit dauern". (Quelle: Reuters)

12:23 Uhr | Russland bestätigt Angriff auf Krim-Brücke und dementiert Schäden

Russland hat einen ukrainischen Angriff auf die Krim-Brücke bestätigt, Schäden aber zurückgewiesen. Es habe eine Explosion gegeben, die Brücke sei jedoch nicht beschädigt worden und ihre Funktion intakt, teilt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow mit. Vorsichtsmaßnahmen seien getroffen worden. Peskow warf der Ukraine vor, erneut zivile Infrastruktur anzugreifen. Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte am Dienstag erklärt, die Straßen- und Eisenbahnbrücke mit einer Unterwasser-Sprengladung an einem Pfeiler getroffen zu haben. Die 19 Kilometer lange Verbindung über die Meerenge von Kertsch gilt als strategisch wichtig für den russischen Nachschub auf die Krim. Bereits 2022 und 2023 hatte die Ukraine die Brücke nach eigenen Angaben angegriffen. (Quelle: Reuters)

11:45 Uhr | Rutte: Nato will Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten weiter ausbauen

Die Nato wird nach den Worten von Generalsekretär Mark Rutte ihre Fähigkeiten zur Verteidigung und Abschreckung mit ehrgeizigen Ziele verstärken. Vor einem Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel betont Rutte die Notwendigkeit einer verstärkten kollektiven Verteidigung. "Diese Ziele legen fest, welche Streitkräfte und konkreten Fähigkeiten jeder Verbündete bereitstellen muss, um unsere Abschreckung und Verteidigung zu stärken", sagte Rutte. "Luft- und Raketenabwehr, weitreichende Waffen, Logistik und große Landmanöverformationen gehören zu unseren wichtigsten Prioritäten." (Quelle: Reuters)

10:53 Uhr | Kellogg sieht gestiegenes Eskalationsrisiko

Das Risiko einer Eskalation ist nach Einschätzung des Ukraine-Beauftragten der USA, Keith Kellogg, nach dem ukrainischen Angriff auf russische Bomberstützpunkte "stark gestiegen". "Ich sage Ihnen, die Risikowerte steigen stark an – ich meine, was dieses Wochenende passiert ist", sagt Kellogg im Sender Fox News. "Die Menschen müssen im Bereich der nationalen Sicherheit verstehen: Wenn man einen Teil des nationalen Überlebenssystems eines Gegners angreift, nämlich seine Triade, die nukleare Triade, dann steigt das Risiko, weil man nicht weiß, was die andere Seite tun wird. Man ist sich nicht sicher."

Die Ukraine hatte am Wochenende tief im Inneren Russlands mehrere Luftwaffenstützpunkte mit Drohnen angegriffen. Dort sind atomwaffentaugliche Bomber stationiert. Nach ukrainischen Angaben wurden Stützpunkte in Sibirien und im hohen Norden Russlands angegriffen und Ziele in einer Entfernung von bis zu 4.300 Kilometern von der Front entfernt getroffen. (Quelle: Reuters)

10:19 Uhr | Russland sieht Nato-Manöver als Vorbereitung auf militärischen Konflikt

Moskau sieht das Nato-Manöver "Baltops" in der Ostsee als Teil der Vorbereitungen des Verteidigungsbündnis auf einen möglichen militärischen Zusammenstoß mit Russland. Mit dieser Einschätzung zitiert die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass den russischen Vize-Außenminister Alexander Gruschko. "Wenn wir uns den Schwerpunkt dieser Übungen anschauen, das Konzept, die Struktur des Truppeneinsatzes, die Streitkräfte selbst, ihre Qualität, die Aufgaben, die für diese Übungen formuliert werden, dann handelt es sich hier um einen Kampf gegen einen vergleichbaren Gegner", sagte Gruschko. Man bewerte die militärischen Aktivitäten der Nato als Teil der Vorbereitungen für militärische Zusammenstöße mit Russland. Die jährliche Nato-Übung Baltops in der Ostsee und den umliegenden Regionen findet in diesem Monat statt. (Quelle: Reuters)

10:00 Uhr | Xi: China und Belarus sind "wahre Freunde"

Chinas Präsident Xi Jinping hat bei einem Besuch des belarussischen Staatschefs Alexander Lukaschenko in Peking die Zusammenarbeit der Volksrepublik mit dem engen Russland-Verbündeten bekräftigt. China und Belarus seien "wahre Freunde und gute Partner", sagte Xi laut der Nachrichtenagentur Xinhua. "Die traditionelle Freundschaft zwischen beiden Ländern besteht seit langem, das politische Vertrauen ist unzerbrechlich", betonte Xi. Beide Länder sollten sich auch gegen "Hegemonie und Schikanen stellen und internationale Fairness und Gerechtigkeit verteidigen". (Quelle: Reuters)

03:15 Uhr | Kiew wirft Russland Blockade bei Friedensgesprächen vor

Nach einem Treffen mit US-Unterhändler Keith Kellogg hat der Stabschef des ukrainischen Präsidenten, Andrij Jermak, Russland vorgeworfen, Gespräche zu manipulieren und auf Zeit zu spielen. In einer Mitteilung erklärte Jermak, Moskau versuche, eine Waffenruhe zu verhindern, Sanktionen zu umgehen und politische Verhandlungen auszubremsen. "Wir brauchen einen Waffenstillstand – wir haben den entsprechenden US-Vorschlag seit März voll unterstützt", betonte Jermak. Auch ein Gipfeltreffen mit Präsidenten beider Seiten sei denkbar – doch Russland blockiere dies weiterhin.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha wurde noch deutlicher. Er warf Moskau vor, sich auch bei der zweiten Runde direkter Friedensgespräche am Montag in Istanbul nicht zu den ukrainischen Vorschlägen geäußert zu haben. "Wir fordern Russlands Antwort. Jeder Tag, an dem sie schweigen, beweist, dass sie den Krieg fortsetzen wollen", schrieb Sybiha in den sozialen Medien. (Quelle: Reuters)

02:05 Uhr | Nato will Abschreckung massiv stärken

Die Nato plant angesichts der Bedrohung durch Russland eine deutliche Aufrüstung ihrer Verteidigungsfähigkeiten. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen die bisherigen Zielvorgaben um etwa 30 Prozent erhöht werden – unter anderem durch mehr weitreichende Marschflugkörper, Drohnen, Luftverteidigung und Artillerie.

Deutschland und die übrigen Mitgliedstaaten erhalten dazu neue nationale Planungsziele, die an diesem Donnerstag beim Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel offiziell verabschiedet werden sollen. Laut Bundeswehrkreisen wird auch Deutschland massiv nachrüsten müssen. Demnach dürfte die Truppenstärke der Bundeswehr deutlich steigen – möglicherweise um eine hohe fünfstellige Zahl. Auch größere Investitionen in moderne Luftabwehrsysteme seien notwendig. (Quelle: dpa)

01:18 Uhr | Großbritannien kündigt massives Drohnenpaket für Ukraine an

Großbritannien will bis April 2026 rund 100.000 Drohnen an die Ukraine liefern. Das gab Verteidigungsminister John Healey kurz vor dem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel bekannt. Die Zahl der gelieferten Drohnen würde sich damit verzehnfachen. Das neue Drohnenpaket ist rund 350 Millionen Pfund schwer und Teil eines umfassenderen militärischen Unterstützungsprogramms im Umfang von 415 Millionen Euro.

Healey betonte, Großbritannien habe auch einen Meilenstein bei der Lieferung wichtiger Artilleriemunition erreicht. Das Treffen der 50 Partnerstaaten zur Ukrainehilfe findet in Brüssel gemeinsam mit Deutschland statt. (Quelle: Reuters)

01:06 Uhr | IAEA warnt nach russischen Angriffen vor nuklearem Unfall in der Ukraine

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt angesichts intensiver russischer Angriffe auf die Ukraine vor einem möglichen atomaren Unfall. Bei einem Besuch in Kiew erklärte IAEA-Chef Rafael Grossi, die Gefahr für die nukleare Sicherheit sei weiterhin "sehr real und allgegenwärtig". Seine Expertenteams hätten von dem bislang intensivsten Tag mit Luftalarm seit Ende 2023 berichtet, mehrfach mussten sie Schutzräume aufsuchen.

IAEA-Chef Rafael Grossi warnt vor wachsender Gefahr für die nukleare Sicherheit in der Ukraine.Bildrechte: IMAGO / Xinhua

Grossi betonte, die ständige Präsenz der IAEA in den ukrainischen Kernkraftwerken bleibe unerlässlich, um ein schweres Unglück zu verhindern. Gleichzeitig müsse die internationale Gemeinschaft bereits den Wiederaufbau der ukrainischen Energieinfrastruktur vorbereiten. Auch hierbei wolle die IAEA helfen.

Das Atomkraftwerk Saporischschja, das seit 2022 unter russischer Kontrolle steht, ist Europas größtes AKW und derzeit heruntergefahren. Die Ukraine bezieht über die Hälfte ihres Stroms aus Atomenergie – immer wieder werden deren Infrastruktur und Netz gezielt von russischen Angriffen getroffen. (Quelle: dpa)

00:36 Uhr | Selenskyj nimmt Umbau in Militärführung vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem schweren russischen Angriff personelle Konsequenzen an der Spitze des Militärs gezogen. Der bisherige Heereschef Mychajlo Drapatyj werde künftig als Kommandeur der Vereinigten Streitkräfte ausschließlich für Gefechtsführung zuständig sein, kündigte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft an. Drapatyj soll sich demnach nicht mehr um Mobilmachung, Ausbildung oder Rekruten kümmern. Der Entscheidung war ein russischer Raketenangriff auf einen Truppenübungsplatz in der Region Dnipropetrowsk vorausgegangen, bei dem mindestens zwölf Soldaten getötet wurden. Auch weitere Posten der Militärführungen wurden neu besetzt. (Quelle: dpa)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 3. Juni 2025

Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben einen gezielten Unterwasseranschlag auf die Straßen- und Eisenbahnbrücke zur Halbinsel Krim verübt. Dabei sollen 1.100 Kilogramm Sprengstoff eingesetzt worden sein, wodurch mehrere Unterwasserpfeiler beschädigt wurden. Die Brücke gilt als zentrale Nachschubroute für die russischen Streitkräfte. Der Straßenverkehr wurde laut russischen Behörden zeitweise eingestellt.

Zudem kam es zu einem Angriff auf die Stromversorgung im von Russland besetzten Teil der Region Saporischschja. Rund ein Fünftel der mehr als 600.000 betroffenen Menschen ist laut russischen Besatzungsbehörden wieder am Netz.

Ein baldiges Gipfeltreffen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin, Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump hält die russische Regierung für unwahrscheinlich. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, Putin sei grundsätzlich offen für Gespräche, betonte jedoch die Notwendigkeit vorheriger technischer Absprachen. Trump hatte einen solchen Dreiergipfel zur Beilegung des Krieges angeregt.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Mittwoch, 4. Juni 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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