- US-Präsident Donald Trump wird zum Nato-Gipfel Ende Monat in Den Haag reisen.
- Das kündigte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt, in Washington an.
- Die Allianz trifft sich zwischen dem 24. und 25. Juni in den Niederlanden.
Die Regierungschefs werden dabei unter anderem über ihre Verteidigungsausgaben sprechen. Trump fordert von den Bündnispartnern fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat darauf mit einer Kompromissformel reagiert: 3.5 Prozent für das Militär und 1.5 Prozent für Infrastruktur wie Strassen oder Häfen, die für die Verteidigung relevant sein können.

Trump macht seit langem Druck auf die Nato-Partner. Während seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) hatte der Republikaner offen mit einem Austritt der USA aus dem Militärbündnis gedroht, falls die anderen Mitglieder nicht ihre Verpflichtung erfüllen, mindestens zwei Prozent ihrer Wirtschaftskraft in Verteidigung zu investieren. Seither brüstet er sich damit, dass die Nato-Partner erst durch seinen Druck ihre Ausgaben erhöht hätten.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke