- Russland wehrt Drohnen vor und über Moskau ab
- Trump will Russland-Sanktionen vorerst nicht verschärfen
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
06:12 Uhr | Kiew will Bedingungen vor Gesprächen sehen
Die Ukraine hat sich zu einem neuen Treffen mit Unterhändlern Moskaus bereit erklärt, will aber vorher die russischen Friedensbedingungen sehen. Das teilte der ukrainische Verhandlungsführer und Verteidigungsminister Rustem Umerow am späten gestrigen Abend mit. Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow ein neues Treffen in Istanbul vorgeschlagen, um dort Bedingungen für Friedensgespräche vorzulegen. Bei einem ersten Treffen vor zwei Woche war ein großer Gefangenenaustausch vereinbart worden, der inzwischen auch stattgefunden hat. (Quelle: AFP)
05:30 Uhr | Russland wehrt Drohnen vor Moskau ab
Nach Angaben des Bürgermeisters von Moskau hat die Luftabwehr in der Nacht drei ukrainische Drohnen abgeschossen, die im Anflug auf die russische Hauptstadt gewesen seien. Eine habe ein Wohnhaus im Süden von Moskau getroffen, jedoch keine größeren Schäden verursacht. (Quelle: Reuters)
01:10 Uhr | Rubio telefoniert mit Lawrow
US-Außenminister Marco Rubio hat mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow telefoniert und den jüngsten Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine gelobt. Das teilte das US-Außenministerium mit. Rubio habe zugleich die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einem "Dialog in gutem Glauben" bekräftigt. (Quelle: Reuters)
00:30 Uhr | Trump will Sanktionen noch nicht verschärfen
US-Präsident Donald Trump will derzeit keine weiteren Sanktionen gegen Russland verhängen, um die aktuellen Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine nicht zu gefährden. Er lehne Sanktionen ab, weil "ich glaube, kurz vor einer Einigung zu stehen, und diese nicht gefährden möchte", sagte Trump bei einem Pressetermin im Weißen Haus. (Quelle: AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 28. Mai 2025
Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich in Berlin mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Der CDU-Politiker kündigte an, Deutschland werde die Ukraine bei der Produktion von Waffensystemen unterstützen. Im ZDF sagte Merz dann am Abend, dass er auch eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht ausschließe. Nach Medienberichten brach Selenskyj seinen Deutschland-Besuch aber vorzeitig ab und kehrte nach Kiew zurück, da eine große russische Offensive in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine bevorstehe. Russland schlug kurz zuvor eine zweite Runde direkter Gespräche am Montag in Istanbul vor.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Donnerstag, 29. Mai 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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