• Drohnenangriffe auf Kiew: Feuer und Verletzte durch Trümmer
  • Selenskyj setzt auf eine 30-tägige Waffenruhe
  • Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

07:02 Uhr | Wieder Drohnenangriffe auf Kiew

Russland hat in der Nacht die ukrainische Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben des Chefs der Militärverwaltung wurden zwei Jugendliche durch herabfallende Trümmerteile verletzt. In den oberen Stockwerken eines Wohnhauses sei Feuer ausgebrochen. An verschiedenen Orten brannten Autos, wie Tymur Tkatschenko auf Telegram mitteilte. In einem anderen Bezirk gerieten demnach drei Privathäuser durch die Drohnenteile in Brand.

Der Katastrophenschutz gab an, dass insgesamt sieben Menschen verletzt worden seien. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete zuvor in der Nacht von bislang vier Menschen, die medizinische Hilfe in Anspruch genommen hätten. Sie seien vor Ort behandelt worden. In der Nacht zu Sonntag gab es vor allem in den östlichen und auch zentralen Landesteilen der Ukraine Luftalarm. (Quelle: Reuters, dpa)

07:00 Uhr | Selenskyj: Ohne Druck wird Russland weiter Krieg führen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, keine Waffenruhe im Krieg gegen sein Land anzustreben. "Im Moment sieht niemand eine solche Bereitschaft von Russland", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Ohne Druck auf Moskau werde Russland weiterhin Krieg führen. Deshalb könnten globale Sanktionen gegen russische Energie, gegen russische Banken sicherlich helfen, Frieden zu schaffen. Selenskyj betonte, die Ukraine sei bereit, sich ab sofort in Richtung einer Waffenruhe zu bewegen, wenn Russland bereit sei für Gegenleistungen: einer dauerhaften Waffenruhe von mindestens 30 Tagen. (Quelle: dpa)

00:00 Uhr | Ukraine-News von Sonntag, 4. Mai 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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