• Weltweite Militärausgaben erneut auf Höchststand
  • Trump: Putin soll Friedensabkommen unterzeichnen
  • Nordkorea bestätigt Truppenentsendung nach Russland
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

07:00 Uhr | Weltweite Militärausgaben erneut auf Höchststand

Die weltweiten Militärausgaben sind 2024 zum zehnten Mal in Folge gestiegen. Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri in seinem neuen Bericht mitteilte, wandten alle Staaten zusammen rund 2,72 Billionen US-Dollar für das Militär auf. Das waren inflationsbereinigt 9,4 Prozent mehr als 2023. Der größte Anstieg von einem aufs nächste Jahr seit dem Ende des Kalten Krieges im Jahr 1991. Besonders stark war der Anstieg dem Institut zufolge in Europa und im Nahen Osten, was mit den Kriegen in der Ukraine und im Gazastreifen sowie dem Konflikt zwischen Israels und der Hisbollah im Libanon begründet werden könne. (Quelle: dpa)

01:00 Uhr | Trump: Putin soll Friedensabkommen unterzeichnen

US-Präsident Donald Trump hat Kreml-Chef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zur Unterzeichnung eines Friedensabkommens aufgefordert. "Ich möchte, dass er mit dem Schießen aufhört, sich hinsetzt und einen Deal unterschreibt", sagte Trump am Sonntag auf die Frage, was er von Putin erwarte. Auf die Frage, ob er glaube, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sei, die von Russland annektierte Halbinsel Krim "aufzugeben", antwortete Trump: "Oh, ich denke schon."

Der US-Präsident hatte in einem am Freitag veröffentlichten Interview gesagt, die Krim "bleibt bei Russland" und hinzugefügt: "Und Selenskyj versteht das." Trumps Aussage bedeutete eine Kehrtwende in der bisherigen US-Politik gegenüber Russland. Die Vereinigten Staaten hatten die Annexion der ukrainischen Krim-Halbinsel durch Russland 2014 nie anerkannt. Die ukrainische Regierung schließt bisher aus, die Krim im Zuge eines Abkommens an Moskau abzutreten. Russland beansprucht neben der Krim vier weitere ukrainische Regionen für sich. (Quelle: AFP)

00:28 Uhr | Trump: Habe "gutes Treffen" mit Selenskyj gehabt

US-Präsident Donald Trump hat sein Gespräch am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als "gutes Treffen" bezeichnet. Man werde nun sehen, was passiert, sagte Trump. An den russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet sagte der Republikaner, dass dieser aufhören solle zu schießen und einen Friedensdeal eingehen solle.

Auf seiner Rückreise in die USA warf er Putin vor, möglicherweise den Krieg nicht ernsthaft beenden zu wollen - und drohte Russland mit neuen Sanktionen. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. (Quelle: dpa)

00:13 Uhr | Nordkorea bestätigt Truppenentsendung nach Russland

Nordkorea hat erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland bestätigt. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete, dass die Soldaten des Landes Russland dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Region Kursk zurückzuerobern. Nach Angaben des Westens und Südkoreas hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt. (Quelle: AFP)

00:00 Uhr | Ukraine-News vom Montag, 28. April 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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