• Voigt würdigt Brückenbauer Franziskus
  • Kretschmer erinnert an beeindruckenden Menschen
  • Feußner trauert um Stimme des Friedens

Politiker aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben den verstorbenen Papst Franziskus gewürdigt und ihre Trauer zum Tod des katholischen Kirchenoberhaupts bekundet.

Voigt würdigt Brückenbauer Franziskus

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt bezeichnete Franziskus als Brückenbauer zwischen Kontinenten, Konfessionen und Kulturen. Der CDU-Politiker sagte in Erfurt, Franziskus habe die Weltkirche geprägt wie kaum ein anderer. Er sei ein "Hirte der Hoffnung" gewesen und habe mit seiner Demut, Klarheit und Liebe Millionen Menschen berührt.

Voigt betonte, Papst Franziskus sei in einer Zeit der Umbrüche und Krisen eine "moralische Instanz" gewesen. Er habe sich an die Seite der Schwachen, der Vergessenen, der Suchenden gestellt. "Seine Worte hatten Gewicht – weil sie aus einem gelebten Glauben kamen."

Kretschmer erinnert an beeindruckenden Menschen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer nannte den verstorbenen Papst auf der Plattform X einen beeindruckenden Menschen, "voller Wärme, Klarheit und innerer Stärke". Der CDU-Politiker erinnerte an ein persönliches Gespräch mit Papst Franziskus im Jahre 2022. Dieses bleibe ihm unvergessen. "Seine Worte, sein Blick auf die Welt, seine ruhige Entschlossenheit – all das hat mich tief bewegt."

Kretschmer zufolge hatte Franziskus bis in die letzten Stunden seines irdischen Lebens Brücken gebaut, zwischen Menschen, Religionen und Kulturen. Er werde eine Lücke hinterlassen, aber auch "ein Vermächtnis, das bleibt".

Feußner trauert um Stimme des Friedens

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner erklärte auf der Plattform X: "Mit Papst Franziskus verlieren wir eine Stimme des Friedens und der Menschlichkeit. Dass er gestern noch seinen Ostersegen sprechen konnte, ist ein Trost in tiefer Trauer."

Papst Franziskus starb nach Angaben des Vatikan am Ostermontag mit 88 Jahren an den Folgen einer schweren Lungenentzündung. Tags zuvor hatte der 88 Jahre alte kranke Pontifex noch den traditionellen Ostersegen "Urbi et Orbi" von der Loggia des Petersdoms aus gespendet.

epd/dpa (dni)

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