- Putin fordert Kapitulation ukrainischer Truppen
- Schwere russische Luftangriffe: Tote und Verletzte in mehreren Städten
- Starmer: Mehr wirtschaftlicher Druck auf Russland nötig
- Nachrichten und Podcasts zum Ukraine-Krieg
04:48 Uhr | Kämpfe in Kursk: Russland meldet Gebietsgewinne, Ukraine widerspricht
Russlands Streitkräfte setzen ihre Offensive in der Region Kursk fort, um von ukrainischen Truppen kontrollierte Gebiete zurückzuerobern. In den wieder eingenommenen Gebieten habe man bereits mit der Räumung von Minen und Blindgängern begonnen, teilte der geschäftsführende Gouverneur Alexander Chinstein auf Telegram mit. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Stadt Sudscha sei zurückerobert worden. Eine Bestätigung aus Kiew gab es dafür nicht.
Der ukrainische Generalstab meldete hingegen anhaltende Gefechte in der Region und wies Berichte zurück, wonach Tausende ukrainische Soldaten eingekesselt seien. (Quelle: dpa)
03:57 Uhr | Unklare Lage der ukrainischen Truppen in Kursk – Putin fordert Kapitulation
Nach schweren Verlusten und einem Rückzug ukrainischer Truppen ist die Lage im Raum Kursk unklar. Präsident Wolodymyr Selenskyj räumte indirekt ein, dass sich die Armee zurückziehen müsse. "Die Situation ist sehr schwer. Ich kann nur unseren Kämpfern danken, die ihre Aufgabe erfüllt haben", sagte er.
US-Präsident Donald Trump erklärte auf Truth Social, dass Tausende ukrainische Soldaten von russischen Truppen eingekesselt seien. Er habe Wladimir Putin gebeten, ein Massaker zu verhindern. Der Kremlchef zeigte sich "aus humanitären Gründen" bereit, die Soldaten zu verschonen, forderte jedoch deren Kapitulation. (Quelle: dpa)
02:35 Uhr | Ukraine meldet Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen
Russland hat erneut schwere Luftangriffe auf ukrainische Städte verübt. In der südukrainischen Industriestadt Krywyj Rih wurden nach Behördenangaben mindestens zwölf Menschen verletzt, darunter zwei Kinder. Im Gebiet Cherson starb ein 43-jähriger Mann bei einem Angriff mit Gleitbomben, vier weitere Menschen wurden verletzt. In der nordukrainischen Stadt Tschernihiw traf laut Stadtverwaltung eine Drohne ein mehrstöckiges Wohnhaus und setzte ein Auto in Brand. Auch in den Regionen Sumy und Odessa gab es Luftalarm wegen Drohnenangriffen. In Tschornomorsk im Gebiet Odessa fiel laut offiziellen Angaben nach Angriffen auf Energieanlagen der Strom aus. (Quelle: dpa)
01:05 Uhr | Starmer fordert mehr Druck auf Russland für Ukraine-Frieden
Der britische Premierminister Keir Starmer hat die internationalen Verbündeten aufgerufen, Russland mit wirtschaftlichem Druck zu Friedensverhandlungen zu zwingen. "Wir können nicht erlauben, dass Putin Spiele spielt", sagte Starmer vor einer digitalen Konferenz mit mehreren Staats- und Regierungschefs, darunter Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz. Putins bisherige Ablehnung einer Waffenruhe zeige, dass er es mit Frieden nicht ernst meine, so Starmer. Er fordere den Kreml auf, die "barbarischen Angriffe auf die Ukraine" endgültig zu beenden. (Quelle: dpa)
00:00 Uhr | Ukraine-News am Samstag, 15. März 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Lauf des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Alles das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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