• Am 1. August sollen die neuen US-Zölle gegen zahlreiche Staaten in Kraft treten.
  • US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bis zu 15 Briefe an Handelspartner über die Verhängung von Strafzöllen am Montagmittag zu versenden.

Trump hatte am Sonntag beim Einstieg ins Präsidentenflugzeug über die Anzahl der Briefe zu Journalisten gesagt, es «könnten zwölf sein, könnten 15 sein». Welche Länder betroffen sind, ist unklar. Die Zölle sollten zwischen zehn und 70 Prozent betragen.

Keine neuen Fristen

Trump hatte Anfang April hohe Zollaufschläge gegen zahlreiche Staaten verhängt und diese kurz darauf für die meisten Länder für eine 90-tägige Verhandlungsphase auf zehn Prozent reduziert, darunter auch für die Schweiz.

Für die Schweiz beträgt der US-Zollsatz somit seit Anfang April anstatt 31 Prozent noch 10 Prozent. Am Mittwoch läuft diese Frist aus. Auch für die EU läuft die Frist dann aus, für zahlreiche weitere Länder bereits am Dienstag. Brüssel und Washington haben bislang keine Einigung im Zollstreit erzielt.

US-Finanzminister Scott Bessent bestätigte, dass die Strafzölle am 1. August in Kraft träten – verneinte aber, dass dies ein Weg sei, um die Frist noch einmal zu verlängern. «Der Präsident legt gerade die Sätze und die Deals fest», sagte er. Es handele sich um keine neue Frist.

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