- Ukraine meldet sechs Verletzte nach russischen Angriffen
- Russland hat ukrainische Städte erneut mit Drohnen angegriffen
- Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg
11:54 Uhr Update | Ukraine: Pilot stirbt nach Absturz von F-16-Kampfjet
Bei der Abwehr der bislang wohl heftigsten russischen Luftangriffe seit Beginn des Kriegs ist in der Ukraine ein F-16-Pilot ums Leben gekommen. Wie die ukrainischen Luftstreitkräfte mitteilten, ist der Oberstleutnant in der Nacht im Einsatz gewesen, als sein Kampfjet getroffen wurde. Laut offiziellen Angaben konnte er noch sieben feindliche Ziele abschießen und versuchte nach dem Einschlag, seine Maschine von einem Wohngebiet wegzulenken. Dem 1993 geborenen Offizier gelang es jedoch nicht mehr, sich aus dem Jet zu retten. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach den Angehörigen sein Beileid aus und ordnete eine Untersuchung des Vorfalls an. F-16-Piloten, die im Westen ausgebildet wurden, gelten als entscheidender Faktor im ukrainischen Abwehrkampf. Bisher gab es nur wenige Verluste in diesen Einheiten.
Russland hat in der Nacht laut Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte mehr als 500 Drohnen, Raketen und Marschflugkörper auf die Ukraine abgefeuert. Mit insgesamt 537 Angriffen sei dies der massivste Luftangriff seit Beginn des Krieges gewesen, berichteten ukrainische Medien. (Quelle: dpa)
11:19 Uhr | Russland: Ein Toter nach ukrainischen Angriffen auf Region Luhansk
Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Stadt Bokowo-Chrustalne in der von Russland kontrollierten Region Luhansk ist den von Moskau eingesetzten Behörden zufolge eine Person ums Leben gekommen. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Die Ukraine bestätigte den Angriff bislang nicht. (Quelle: Reuters)
10:21 Uhr | Ukraine meldet sechs Verletzte nach russischen Angriffen
Bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen in der Nacht sind in der Ukraine den Behörden zufolge mindestens sechs Menschen verletzt worden. Zudem seien Häuser und Infrastruktur beschädigt worden. Das ukrainische Militär teilte mit, Russland habe 477 Drohnen und 60 Raketen verschiedener Typen eingesetzt. Davon seien 211 Drohnen und 38 Raketen zerstört worden. Weitere 225 Drohnen seien durch elektronische Kriegsführung abgelenkt worden oder seien Attrappen ohne Sprengkopf gewesen, hieß es weiter. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor. (Quelle: Reuters)
08:30 Uhr | Ukraine: Pilot stirbt nach Absturz von F-16-Kampfjet
Bei der Abwehr eines russischen Drohnen- und Raketenangriffs ist nach ukrainischen Angaben ein Pilot ums Leben gekommen und sein F-16-Kampfflugzeug verloren gegangen. Der Pilot habe sieben Luftziele abgeschossen, teilte die Luftwaffe auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Beim Abschuss des letzten Ziels sei seine Maschine beschädigt worden. Dem Militär zufolge ist es der dritte Verlust einer F-16 in dem Krieg. (Quelle: Reuters)
04:00 Uhr | Russland fliegt großflächigen Drohnenangriff
Das russische Militär hat in der Nacht seine Luftangriffe auf die Ukraine fortgesetzt. Die ukrainische Luftwaffe warnte im Großteil des Landes vor Drohnenangriffen. Die Flugabwehr war in der Hauptstadt Kiew zu hören. Von Explosionen wurde auch aus den östlicher gelegenen Großstädten Charkiw und Dnipro berichtet.
Der Großteil der russischen Kampfdrohnen soll Militärbeobachtern nach allerdings in Richtung Westen geflogen sein. Erwartet wurden für die Nacht auch russische Raketenangriffe von strategischen Bombern und von Kriegsschiffen, die bereits in der Luft waren. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 28. Juni 2025
Russische Drohnen haben die ukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. Die Verwaltung spricht von mindesten zwei Toten und sechs Verletzten. Die Bundesregierung möchte den Kauf von Waffen und anderen Rüstungsgütern deutlich beschleunigen.
00:00 Uhr | Ukraine-News von Sonntag, 29. Juni 2025
Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.
Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.
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