• Rakete schlägt neben Passagierzug ein.
  • Drei Tote bei russischem Drohnenangriff auf Sumy
  • Ukrainische Drohnen treffen Wohnhaus in Moskau.
  • Die Ereignisse gestern – 23. Juni 2025
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg

12:42 Uhr | Merz verurteilt "barbarische" Luftangriffe

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die russischen Luftangriffe auf die Ukraine verurteilt. "Eine echter, ein dauerhafter Frieden setzt Friedensbereitschaft von allen Seiten voraus", sagte der CDU-Politiker in seiner Regierungserklärung im Bundestag heute. "Russland hat dagegen mit seiner neuen Welle der Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung auf barbarische Weise zu verstehen gegeben, dass es diese Friedensbereitschaft derzeit nicht hat." Merz wandte sich damit auch gegen Kritik, diplomatische Mittel im Ukraine-Konflikt würden nicht ausgeschöpft. Es sei keine Lösung, "der Aggression nachzugeben und das eigene Land aufzugeben". (Quelle: dpa)

11:40 Uhr | Rakete schlägt neben Passagierzug ein

In der südostukrainischen Großstadt Dnipro ist eine Rakete nahe eines wartenden Passagierzugs eingeschlagen. In der Region Dnipropetrowsk sei der Zug Odessa–Saporischschja beschädigt, teilte die ukrainische Eisenbahn mit. Die Passagiere seien in Sicherheit gebracht und ein Ersatzzug sei bereitgestellt worden. In sozialen Netzwerken kursierten Bilder, die Waggons mit zerstörten Fenstern zeigen. Der Zug stand zum Zeitpunkt wohl in einem Industriegebiet, dem der Angriff galt. (Quelle: dpa)

10:03 Uhr | Selenskyj plant Treffen mit Trump

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant ein Treffen mit seinem US-Kollegen Donald Trump beim Nato-Gipfel in Den Haag. An Organisation und Zeitpunkt werde gearbeitet, sagte Selenskyj dem Sender Sky News. Zum Auftakt des Nato-Gipfels heute ist ein Abendessen geplant, für morgen eine Arbeitssitzung. (Quelle: Reuters)

05:20 Uhr | Drei Tote bei russischem Angriff auf Sumy

Bei einem russischen Drohnenangriff im Gebiet Sumy im Nordosten der Ukraine sind in der Nacht angeblich drei Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern sei auch ein Achtjähriger, berichtete der "Kyiv Independent" unter Berufung auf den Militärgouverneur des Gebiets. Auch ein Mann und eine Frau seien bei dem Angriff auf ein Dorf umgekommen, drei weitere Menschen aus Trümmern gezogen und ins Krankenhaus gebracht worden. Bei weiteren Drohnenangriffen weiter östlich in Charkiw wurden laut Nachrichtenagentur RBK-Ukraine drei Menschen verletzt. (Quelle: dpa)

04:40 Uhr | Drohnen treffen Wohnhaus bei Moskau

Eine ukrainische Drohne hat ein Wohnhaus bei Moskau getroffen und zwei Menschen verletzt. Das meldet die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf örtliche Behörden. Die Drohne habe in der Stadt Krasnogorsk westlich der Hauptstadt ein Feuer im 17. Stock des Gebäudes ausgelöst, teilte der Gouverneur der Region nit. Zwei weitere Drohnen seien westlich von Moskau abgeschossen worden. Vom russischen Verteidigungsministerium hieß es, vor Mitternacht seien neun weitere Drohnen über den Grenzregionen Kursk und Brjansk zerstört worden. (Quelle: Reuters)

04:22 Uhr | Mindestens 13 Tote in Kiew und Odessa

Bei dem russischen Angriff auf Kiew in der Nacht zum Montag sind nach ukrainischen Angaben zehn Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Bei einem Raketenangriff in der Region um die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer starben demnach drei weitere Menschen. (Quelle: Reuters)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 23. Juni 2025

Ungarns Außenminister Péter Szijjártó kündigte an, dass sein Land und die Slowakei die neuen EU-Sanktionen gegen russische Öl-Exporte blockieren wollen. Die EU und Großbritannien sagen der Ukraine weitere Unterstützung zu. Unterdessen gab es mehr Todesopfer bei russischen Angriffen in der Umgebungen von Kiew und Odessa.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Dienstag, 24. Juni 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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