• Russische Drohnen treffen ihre Ziele in Odessa.
  • Ukraine meldet Drohnenangriffe und Gleitbomben in Ostukraine
  • Selenskyj warnt vor Kooperation-Russland-Iran-Nordkorea.
  • Weitere Nachrichten und Podcast zum Ukraine-Krieg.

09:12 Uhr | Luftwaffe räumt russische Treffer ein

Die Ukraine ist nach ihren Angaben vergangene Nacht mit 86 Drohnen angegriffen worden. Davon seien 34 abgeschossen worden, weitere 36 seien nur Attrappen gewesen oder abgelenkt worden, hieß es von der Luftwaffe. Sie räumte aber ein, dass acht Ziele getroffen worden seien, etwa in Odessa, wo wohl mindestens zehn Drohnen anflogen. (Quellen: Reuters, dpa)

08:34 Uhr | Drohnen überwinden Luftabwehr in Odessa

Bei einem neuen russischen Drohnenangriff in der vergangenen Nacht auf Odessa sind nach den Angaben der Behörden dort ein Mensch getötet und mindestens 14 weitere Menschen verletzt worden.

Ein aus Deutschland gelieferter Gepard-Flugabwehrpanzer bei OdessaBildrechte: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Wohnhäuserblocks sowie eine Bildungseinrichtung, ein 23 Stockwerke hohes Gebäude, eine Gasleitung und Autos seien beschädigt worden, obwohl die Luftabwehr im Einsatz gewesen sei.

Auch der Bahnhof soll getroffen worden sein, wo es Schäden an Stromleitungen und Schienen gegeben habe. Odessa ist der größte Schwarzmeer-Hafen der Ukraine und hat eine große Bedeutung für Importe und Exporte des Landes. (Quellen: Reuters, dpa)

07:35 Uhr | Drohnen in Richtung Moskau abgefangen

Die russische Luftverteidigung hat nach Angaben des Moskauer Bürgermeisters Sergej Sobjanin vergangene Nacht zwei auf die russische Hauptstadt fliegende Drohnen abgefangen. (Quelle: Reuters)

04:57 Uhr | Neue russische Luftangriffe auf Charkiw

In der Nacht hat die russische Armee wieder Ziele in der Ost-Ukraine aus der Luft angegriffen. Aus der Großstadt Charkiw wurden Explosionen und Brände gemeldet. In der Grenzregion Sumy kamen nach ukrainischen Angaben auch Gleitbomben zum Einsatz, zudem Kampfdrohnen. (Quelle: Reuters)

00:50 Uhr | Warnung vor Achse Russland-Iran-Nordkorea

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor einer Allianz aus Russland, dem Iran und Nordkorea. Er warf dabei Moskau vor, das iranische Atom-Programm aktiv zu unterstützen. (Quelle: dpa)

00:20 Uhr | Neuer Chef für ukrainische Bodentruppen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Brigadegeneral Hennadij Schapowalow zum neuen Kommandeur der Bodentruppen ernannt. Das teilte das Präsidialamt mit. Schapowalow war zuletzt Verbindungsoffizier im Nato-Stab in Wiesbaden und zuvor Militärattaché in Deutschland. Der bisherige Kommandeur Mychajlo Drapatyj war Anfang Juni zurückgetreten. Zuvor waren zwölf Soldaten bei einem russischen Angriff auf einen Truppenübungsplatz umgekommen. (Quellen: dpa, AFP)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 19. Juni 2025

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich erstmals seit Amtsantritt von Bundeskanzler Friedrich Merz öffentlich zur neuen Bundesregierung geäußert und Gesprächsbereitschaft signalisiert. Dabei warf er Deutschland vor, durch Waffenlieferungen an die Ukraine ein Teil des Konflikts zu sein. Erneut warnte er vor einer Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Daneben gab es einen weiteren Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine.

Wirtschaftlich steht Russland unter Druck. Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow warnte vor einer Rezession und kritisierte die Zinspolitik der Zentralbank. Deren Chefin Elvira Nabiullina sprach von aufgebrauchten Finanzreserven.

00:00 Uhr | Ukraine-News von Freitag, 20. Juni 2025

Guten Tag! In unseren Ukraine-News halten wir Sie weiterhin über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten dazu erscheinen hier im Laufe des Tages.

Die Berichterstattung über den Russland-Ukraine-Krieg ist komplex. Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Konfliktparteien können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden. Es gibt eine Vielzahl von Medienvertretern vor Ort, darunter auch unabhängige Journalisten aus verschiedenen Ländern. Bei der Bewertung von Informationen sind verschiedene Quellen und eine kritische Haltung unerlässlich, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. All das berücksichtigt der MDR in seinen Berichten über den Russland-Ukraine-Krieg.

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