Nach jahrelangen gesundheitlichen Problemen muss "Was bin ich?"-Moderator Björn-Hergen Schimpf eine Amputation an seinem Bein vornehmen lassen. Trotz des schweren Eingriffs zeigt sich der 81-Jährige lebensfroh, wie sein Freund und Kollege Jörg Draeger nun verrät.

Der Radio- und Fernsehmoderator Björn-Hergen Schimpf hat nach Angaben seines guten Freundes und Kollegen Jörg Draeger einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins "Bunte" verrät Draeger, dass dem TV-Star, der unter anderem rund sechs Jahre lang durch die beliebte Rateshow "Was bin ich?" ("Welches Schwein darf's sein?") führte, ein Bein abgenommen werden musste.

"Björn-Hergen mussten sie leider das Bein amputieren, das war natürlich sehr schlimm", wird der "Geh aufs Ganze!"-Moderator zitiert. Zugleich deutet er aber an, dass sich der 81-jährige Schimpf von dem schweren Eingriff offenbar nicht die Freude am Leben hat nehmen lassen: "Er ist Gott sei Dank noch der Alte."

Probleme seit fast zehn Jahren

Dem Artikel zufolge litt der Moderator schon seit fast zehn Jahren an gesundheitlichen Problemen, die sein linkes Bein betrafen. 2016 habe er sich einer Bypassoperation unterziehen müssen, um eine unzureichende Blutzufuhr zu beheben. Durch den Eingriff habe man sein Bein damals noch retten können.

Björn-Hergen Schimpf begann seine lange Karriere als Moderator Ende der 1970er-Jahre bei Radio Luxemburg. Von 1984 bis 1992 kommentierte er mit der Handpuppe Karlchen auf RTL plus in ironischer Form das aktuelle Tagesgeschehen. Neben der Neuauflage von "Was bin ich?" präsentierte er später unter anderem das Reisequiz "Ein Tag wie kein anderer" und arbeitete für "Sonnenklar.TV". Im Jahr 2008 nahm er am RTL-Dschungelcamp teil und belegte den achten Platz.

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