Wird Regie-Legende James Cameron (70) zum ersten Mal seit knapp 30 Jahren der Welt von "Avatar" untreu? Kurz vor der Veröffentlichung des dritten Pandora-Films "Avatar: Fire and Ash" im Dezember dieses Jahres hat der dreifache Oscarpreisträger ein neues Projekt in Aussicht gestellt. Camerons Produktionsfirma Lightstorm Entertainment hat die Rechte am Fantasy-Roman "The Devils" von Joe Abercrombie (50) erworben. Das gab der Filmemacher selbst unter anderem auf Instagram bekannt.
James Cameron möchte düstere Romanwelt "zum Leben zu erwecken"
"Wie soll ich 'The Devils' beschreiben? Ein scharfsinniges, geistreiches Horror-Abenteuer? Ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse, bei dem die meiste Zeit über unklar bleibt, wer gut und wer böse ist? Ein schräger, stylischer Mittelalter-Spaß, in dem die beste Hoffnung auf Überleben die Monster selbst sind?", charakterisiert Cameron in der Pressemitteilung Abercrombies Roman.
Gemeinsam mit dem Autor werde er nun eine Drehbuchfassung erstellen, nachdem die Arbeiten an "Avatar 3" abgeschlossen sind. "Es wird eine freudige neue Herausforderung für mich, diese sagenhaften Figuren zum Leben zu erwecken", so Cameron weiter.
Darum geht es in "The Devils"
"The Devils" spielt in einem alternativen, magischen Mittelalter, in dem die Menschheit von fleischfressenden Elfen bedroht wird. Der Protagonist, ein Mönch namens Bruder Diaz, erhält die Aufgabe, eine verschollene Thronerbin sicher zu ihrer Krönung zu geleiten, um so den Widerstand gegen die drohende Apokalypse zu einen. Zu diesem Zweck führt Bruder Diaz eine Gruppe von übernatürlichen Monstern und gefährlichen Verbrechern an, die als sieben Teufel bezeichnet werden.
"Avatar 4 und 5" schon angekündigt
Dass sich Regisseur Cameron einem anderen Filmprojekt als der "Avatar"-Reihe widmet, überrascht. Schließlich sind nach derzeitigem Stand für 2029 und 2031 noch zwei weitere Teile der Filmreihe geplant. Doch Produktion und Dreharbeiten hierzu haben derzeit noch nicht begonnen, sodass Cameron grundsätzlich auch ein anderes Projekt einschieben kann.
Zuletzt arbeitete der legendäre Regisseur von "Terminator 1 und 2" im Jahr 1997 mit "Titanic" an einer Geschichte, die nicht in der blauen Welt von "Avatar" spielt. Für "Titanic" erhielt er alle drei seiner bisherigen Oscar-Trophäen. Insgesamt wurde das romantische Katastrophen-Epos mit elf Academy Awards ausgezeichnet.
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