Nachdem Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit spontan einen Termin absagt, lässt der Palast erst gar keine Spekulationen über ihren Gesundheitszustand aufkommen. Wegen ihrer Lungenfibrose leide die 51-Jährige täglich, heißt es. Ihr Programm werde sich dem künftig unterordnen müssen.
Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit hat derzeit aufgrund ihrer Lungenfibrose täglich Beschwerden. Das teilte der norwegische Hof mit. Die Symptome schränkten Mette-Marit demnach dabei ein, ihren royalen Pflichten nachzukommen.
"Die chronische Krankheit Lungenfibrose Ihrer Königlichen Hoheit Kronprinzessin Mette-Marit hat sich weiterentwickelt", heißt es in einem Statement des Palasts. Die 51-Jährige brauche mehr Ruhe und ihre Tagesform könne sich schneller verändern als bisher. Das bedeute, dass es in Zukunft häufiger zu kurzfristigen Änderungen in ihrem offiziellen Programm kommen könne.
Am Donnerstag hatte die Frau des Thronfolgers Kronprinz Haakon eine Abendveranstaltung im Rahmen der Nordischen Ski-WM im derzeit recht stürmischen Trondheim abgesagt. Zum Rundfunksender NRK sagte Mette-Marit: "Das hat nichts mit dem Wetter zu tun. Meine Lungen sind ein bisschen widerspenstig, deswegen muss ich einen Ruhetag einlegen und komme morgen gestärkt zurück."
Mette-Marit will weiterarbeiten
Vor einigen Jahren hat die norwegische Prinzessin ihre Diagnose öffentlich gemacht. Lungenfibrose ist eine chronische Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Mette-Marit sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab oder trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer.
Trotz der Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes habe die Kronprinzessin jedoch den starken Wunsch, weiterzuarbeiten, teilte der norwegische Hof mit. Man werde ihr offizielles Programm deshalb in Zukunft so gestalten, dass ihr Gesundheitszustand und ihre Arbeit in Einklang gebracht werden könnten.
So soll Mette-Marit schon am Freitag wieder der Ski-WM beiwohnen. Auch in den Tagen darauf wollen sie und Haakon mehrere Wettkämpfe besuchen.
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