Seit 2023 moderiert Louis Klamroth die Talkshow „Hart aber fair“ für die ARD. Er löste den langjährigen Gastgeber Frank Plasberg ab und sollte damit sowohl das Format als auch die Zielgruppe verjüngen.

Jedoch hatte er anfangs mit Zuschauerverlusten zu kämpfen und in der vergangenen Winterpause das Konzept an einigen Stellen verändert. Für 2025 wurde die Zahl der im Fernsehen ausgestrahlten Ausgaben reduziert. Nun soll der Sender weitere Formate mit dem 36 Jahre alten Hamburger planen. Das berichtet das Branchenportal „Medieninsider“.

Demnach gibt es 2026 nur noch 15 Ausgaben von „Hart aber fair“. Dafür soll Klamroth vier Townhall-Shows präsentieren und mehr Sendezeit in der Mediathek bekommen. Derzeit befinden sich drei Formate („Hart aber fair 360“, „Hart aber fair spezial“, „Press Play“) im Test. Über ein Viertes soll gerade intern verhandelt werden.

Die ARD will laut Bericht 12,5 Millionen Euro Produktionskosten investieren. Am teuersten werden demnach mit 256.000 Euro pro Folge das neue Townhall-Format. Die Kosten für die Online-Formate liegen bei 180.000 Euro pro Folge. Klamroth verdient demnach weiterhin 18.000 Euro pro Folge – allerdings wird er davon mehr machen als bisher. Weder Klamroth noch die ARD haben sich bisher zu dem Mega-Deal geäußert.

Die vergangenen zwei Jahre verliefen nicht ohne Kritik. Klamroth machte sowohl wegen seiner Themenauswahl als auch seiner Beziehung zu Luisa Neubauer Schlagzeilen.

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