Das geplante Biopic über die Tanzlegende Fred Astaire (1899-1987) mit Tom Holland (29) in der Hauptrolle könnte vor dem Aus stehen. Wie das Klatschportal "TMZ" berichtet, hat Robyn Astaire (81), die Witwe des einstigen Hollywood-Stars, ein unmissverständliches rechtliches Schreiben an die Produzenten verschickt - mit einer klaren Botschaft: Niemand aus dem Astaire-Nachlass hat diesem Film zugestimmt.
In dem Brief, der an Produzentin Amy Pascal (67) gerichtet ist, stellt Robyn Astaire, eine berühmte ehemalige Rennreiterin, klar, dass sie weder eine Genehmigung erteilt noch die Darstellung ihres verstorbenen Mannes in diesem oder einem anderen Film autorisiert habe. Der Grund dafür liege in Fred Astaires eigenen Wünschen: Der legendäre Tänzer und Schauspieler hatte in seinem Testament ausdrücklich festgehalten, dass er nicht wollte, dass seine Lebensgeschichte auf der Leinwand dargestellt wird.
Robyn Astaire betont in dem Schreiben, dass sie diese Wünsche ihres Mannes vollständig respektiere und einhalte. Kein Biopic sei vom Nachlass genehmigt oder befürwortet worden, so die Witwe. Sie warnt die Produzenten eindringlich davor, falsche Angaben über ihre angebliche Beteiligung zu machen, sollten sie trotz allem mit dem Projekt fortfahren.
Tom Holland bereits bestätigt
Das Projekt befindet sich bereits seit 2021 in der Entwicklung und wurde damals als Sony-Produktion angekündigt. "Spider-Man"-Star Tom Holland hat seine Beteiligung längst bestätigt und soll die Rolle des legendären Tänzers übernehmen. Sowohl von Sony Pictures als auch die Vertreter von Tom Holland haben bislang keine Stellungnahme abgegeben.
Fred Astaire wurde in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska geboren. Er gilt als eine der prägenden Figuren des Tanz- und Musicalfilms: In seinen Filmen glänzte er nicht nur als Sänger und Schauspieler, sondern vor allem durch Eleganz, Stepptanz und eine bis dahin kaum gezeigte Verbindung von Bewegung und Kameraführung. Seine Karriere erstreckte sich über mehr als sieben Jahrzehnte, von den Vaudeville-Bühnen der Eastcoast bis zu Hollywood-Musicals und zahlreichen Filmrollen. 1950 erhielt er einen Ehrenoscar für seine Leistungen.
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