Kann man der eigenen Erinnerung überhaupt trauen? Die zweiteilige Reportage "JENKE. Zeitreise. Was die wilden 80er mit dem Heute verbindet (1)" geht einem Mythos auf den Grund.
Der ProSieben-Reporter Jenke von Wilmsdorff möchte herausfinden, worum so viele vor allem damals im Westen lebende Deutsche die Dekade vor dem Fall der Mauer als eine der glücklichsten bezeichnen. Immerhin ist immer wieder die Rede vom Lieblingsjahrzehnt, in dem angeblich "die Welt noch in Ordnung" gewesen sei. Aber kann das stimmen?
Als der SuperGAU Europa bedrohte
Gut möglich, dass es vor allem um ein diffuses Gefühl geht – um Musikströmungen, Konsumerinnerungen, vielleicht die eine oder andere schöne Urlaubsreise in dieser Zeit und natürlich die Assoziation mit 80er-Jahre-Mode mit den berühmt-berüchtigten gekrempelten Anzugärmeln im "Miami Vice"-Stil sowie den Schulterpolstern.
Es war aber auch die Zeit, in der sich 1986 der nukleare Super-GAU im Atomkraftwerk Tschernobyl ereignete, in der vom sauren Regen, dem Waldsterben und der Luftverschmutzung die Rede war und in der eine Eskalation des damaligen Kalten Krieges zu befürchten war. Jenke, selbst ein typischer Vertreter der sogenannten "Boomer"-Generation, überprüft die Einseitigkeit von nostalgischen Anwandlungen und stellt sich der Debatte mit "GenZ"-Vertretern von heute.
Die zweite Folge der Reihe "JENKE. Zeitreise. Was die wilden 80er mit dem Heute verbindet" strahlt ProSieben direkt im Anschluss um 22.30 Uhr aus.
JENKE. Zeitreise. Was die wilden 80er mit dem Heute verbindet (1) – Mo. 17.11. – ProSieben: 20.15 Uhr
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