Neil Young, der heute 80 wird, und seine kontroversesten Stücke. Eine Party mit sieben Songs über Sektenführer, den toten Elvis, Trump, Musk und die Opfer von 9/11.

Neil Young fasziniert die Menschen mit den zwei Gesichtern seiner Musik, die einerseits mit ihrer Zartheit berührt und andererseits von einer mitreißenden Wut sein kann. Diese beiden Eigenschaften zogen sich auch durch Youngs Leben: Wann immer ihn eine Plattenfirma oder ein Streaming-Riese enttäuschte und er die Kunst verraten fühlte, zog er radikale Konsequenzen. So müllte er seine Plattenfirma Geffen in den 80ern derart mit mittelmäßigen Alben voll, bis man ihn ziehen ließ. Und weil Spotify seine Künstler ausraubt, forderte er seine Fans und alle Streamer auf, die Internet-Plattform zu sabotieren, jenen "Ort, der Eure Seele auffrisst".

Noch härter ging er mit Menschen und Institutionen in seinen Songs ins Gericht, und er machte auch vor Politikern und Berühmtheiten nicht Halt. Elon Musk und Donald Trump hat er erst dieses Jahr wieder in zwei Liedern abgeschossen, er setzte den Opfern von 9/11 ein Denkmal, sang über seinen Bekannten und Massenmörder Charles Manson. Und er widmete drei Mitmusikern Songs: Elvis, Johnny Rotten von den Sex Pistols und Nirvana-Sänger Kurt Cobain. Die sieben kontroversesten Stücke von Neil Young.

  • Neil Young
  • Elon Musk
  • Charles Manson
  • Donald Trump
  • 9/11

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