Kim Kardashian (45) hat nach sechs Jahren im Mai dieses Jahres ihre Ausbildung zur Anwältin abgeschlossen, ihre Zulassung steht unmittelbar bevor. Bevor die Reality-Ikone und Tochter von Promianwalt Robert Kardashian (1944-2003) in einem echten Gerichtssaal ihr erstes Plädoyer hält, wird es aber noch dauern. Wie das aussehen könnte, bekommen wir aber schon ab 4. November in der Serie "All's Fair" zu sehen.
Zum Auftakt stellt der Streamingservice Disney+ drei Folgen bereit. Die restlichen sieben Episoden erscheinen dann wöchentlich jeweils am Dienstag. "All's Fair" läuft in Deutschland zeitgleich zur Ausstrahlung in den USA, die dort bei Hulu läuft.
"Skandalöse Geheimnisse": Die Story von "All's Fair"
Kim Kardashian spielt die Hauptrolle der Chefin einer Kanzlei, in der ausschließlich Frauen arbeiten. Vorher ärgerten sie sich in einem männerdominierten Büro herum, bis sie es schließlich verließen. Jetzt gelten die Advokatinnen als "beste Scheidungsanwälte in der Stadt", wie es im Trailer heißt.
Die Anwältinnen "navigieren" demnach durch "hochkarätige Trennungen, skandalöse Geheimnisse und wechselnde Allianzen". Dies passiert nicht nur im Gerichtssaal, sondern auch unter den Kolleginnen. Mehr Details zu der Story sind noch nicht bekannt - aber der Trailer verspricht Intrigen, Machtkämpfe und mehr.
Liebe als Schlachtfeld
"All's Fair" markiert Kim Kardashians zweite fiktionale Serie nach "American Horror Story". In der zwölften Staffel der Hochglanz-Horrorserie verkörperte die Reality-Darstellerin 2023 eine PR-Agentin.
"American Horror Story"-Mastermind Ryan Murphy (59) hat dabei offenbar Blut geleckt. Er entwickelte die Idee zu der Anwaltsserie und pitchte sie an die Bald-Juristin Kardashian. Auch deren Mutter Kris Jenner (69) war bei dem Meeting dabei. Wie ihre Tochter fungiert die "Momanagerin" des Kardashian-Jenner-Clans als eine der Produzentinnen der neuen Serie.
Der kreative Kopf von "All's Fair" ist aber ohne Zweifel Murphy. Er entwickelte die Serie nicht nur, er schrieb auch die Drehbücher zu den meisten Folgen und inszenierte die Auftaktepisode. Wer das bisherige Werk des Mannes kennt, der auch hinter der kontroversen Netflix-Anthologieserie "Monster" steckt, weiß, was ihn erwartet: menschliche Verdorbenheit hinter einer glitzernden Oberfläche.
"In einer Welt, in der Geld spricht und Liebe ein Schlachtfeld ist, spielen diese Frauen nicht nur das Spiel - sie verändern es", fasst Disney+ die Moral der Serie zusammen. Der Titel der Serie bezieht sich auf das Sprichwort "All Is Fair in Love and War", auf Deutsch: "Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt".
Glenn Close bis Naomi Watts: Die Darsteller von "All's Fair"
Neben Kardashian konnten die Macher von "All's Fair" eine hochkarätige Riege an Darstellerinnen gewinnen: Mit Glenn Close (78) und Naomi Watts (57) spielen zwei mehrfach Oscar-nominierte Schauspielerinnen Kardashians Kolleginnen. Außerdem dabei sind Niecy Nash (55, "Reno 911!") und Teyana Taylor (34), die für ihren furiosen Kurzauftritt in "One Battle After Another" aktuell als Favoritin für den Nebenrollen-Oscar gilt.
Die spektakulärste Rolle dürfte aber Sarah Paulson (50) haben. Murphys Stammdarstellerin aus etlichen Staffeln von "American Horror Story" verkörpert Kardashians Rivalin und darf die saftigsten Dialoge sprechen. Die Gaststars sind ebenfalls namhaft. Brooke Shields (60) und Jennifer Jason Leigh (63) spielen ebenso mit wie Kultmime Ed "Al Bundy" O'Neil (79) als einer der wenigen männlichen Darsteller.
Pop-Up-Welt zu "All's Fair" in Berlin
Zur Bewerbung von "All's Fair" in Deutschland hat sich Disney+ ein besonderes Gimmick einfallen lassen. Am Kurfürstendamm in Berlin hat das Unternehmen eine Pop-Up-Erlebniswelt eingerichtet. Bbis zum 18. November können Fans in das Universum der Serie eintauchen.
Disney+ verspricht eine "immersive Markenwelt" zum Thema "Female Empowerment". In "All's Fair" gehe es schließlich um "Stärke, Zusammenhalt und Selbstbewusstsein" von Frauen. Natürlich neben dem Krieg jeder gegen jeden auf dem Schlachtfeld der Liebe...
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