Andrew Mountbatten Windsor, wie Prinz Andrew nun heißt, wird auf Druck von König Charles umziehen. Während der geschasste Royal bereits ein neues Zuhause hat, steht seine Ex Sarah Ferguson, mit der er trotz Scheidung zusammenlebte, nun offenbar auf der Straße.

Sarah "Fergie" Ferguson wird offenbar nicht mit ihrem Ex-Mann nach Sandringham ziehen. Während der Buckingham-Palast für den mittlerweile titellosen Andrew Mountbatten Windsor eine Unterkunft auf dem privaten Anwesen der Königsfamilie bereitstellt, muss sich die 66-Jährige eigenständig um eine neue Bleibe kümmern. Wie das US-Magazin "People" und die britische Zeitung "Daily Mirror" übereinstimmend berichten, erhielt Ferguson keinerlei Angebot für eine alternative königliche Residenz.

Zuvor waren Berichte über verschiedene Wohnwünsche des ehemaligen Paares kursiert. Der Ex-Prinz befand sich angeblich in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Umzug ins Frogmore Cottage, die frühere Residenz von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Für Sarah Ferguson war offenbar Adelaide Cottage im Gespräch - ausgerechnet jenes Anwesen, das derzeit Prinz William, Prinzessin Kate und ihre drei Kinder bewohnen. Die Familie zieht bald in die nahegelegene Forest Lodge, ebenfalls auf dem Windsor Great Park Anwesen.

Inzwischen ist bekannt, dass Andrew künftig auf dem privaten Sandringham Estate in Norfolk leben wird. Der Umzug wird vom König privat finanziert, sodass sein Bruder weiterhin versorgt bleibt, aber eben ohne offizielle Titel und Ehren ist.

Trotz Scheidung unter einem Dach

Mit dem Auszug aus der Royal Lodge in Windsor endet eine bemerkenswerte Wohngemeinschaft, die seit 2008 Bestand hatte. Trotz ihrer Scheidung im Jahr 1996 bewohnten Ferguson und der Ex-Prinz das imposante Anwesen mit seinen 30 Schlafzimmern gemeinsam. Der Umzug markiert nun nicht nur das Ende dieser ungewöhnlichen Konstellation, sondern auch einen klaren Schnitt des Königshauses.

König Charles III. hat seinem jüngeren Bruder offiziell alle königlichen Titel entzogen. Aus Prinz Andrew ist Andrew Mountbatten Windsor geworden. Der Prinzentitel wurde ihm genommen. Anfang Oktober 2025 hatte der 65-Jährige bereits seinen Herzogstitel abgeben müssen, bereits 2019 trat er von offiziellen Aufgaben zurück. Prinz Andrew, der jüngste Sohn der 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II., steht seit Jahren durch seine enge Verbindung mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in der Kritik. Zuletzt geriet der Lieblingssohn der Queen erneut in die Schlagzeilen, als posthum die Memoiren seines angeblichen Opfers Virginia Giuffre veröffentlicht wurden. Darin wirft die im April gestorbene Giuffre dem früheren Prinzen sexuellen Missbrauch vor.

"Fergie" verliert Titel und Jobs

Vorwürfe, die auch Konsequenzen für Sarah Ferguson haben. Andrews Ex-Frau musste ihren Herzoginnentitel, den sie nach der Scheidung behalten durfte, ablegen. Zudem verlor sie ihre Schirmherrschaften bei mehreren Wohltätigkeitsorganisationen und einen TV-Job, nachdem E-Mails an Epstein publik geworden waren, die sie geschrieben haben soll.

Während für Andrew und Sarah Ferguson die royale Zukunft düster aussieht, bleiben ihre Töchter von den Titeländerungen wohl unberührt. Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice behalten laut britischen Medien ihre Titel, da sie Töchter eines Sohnes einer Monarchin sind.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke