Zwei Kinder hat Jennifer Lawrence mit ihrem Ehemann. Nach der Geburt ihres zweiten Sohnes habe sich ihr Körper aber verändert, klagt die Schauspielerin. Bevor sie bald für eine neue Filmrolle Nacktszenen drehen wird, möchte sie deswegen nachhelfen lassen. Der Eingriff soll wohl nicht der letzte bleiben.
Jennifer Lawrence steht vor einem Eingriff, über den viele Stars nicht so offen sprechen: Die US-Schauspielerin plant eine Brust-OP. In einem Interview mit dem Magazin "New Yorker" verrät die Darstellerin aus "Die Tribute von Panem", dass sie sich nach der Geburt ihres zweiten Kindes für eine Veränderung ihres Körpers entschieden habe.
"Nach dem ersten Kind ist eigentlich alles wieder zurückgegangen", erklärt Lawrence in Bezug auf ihren Körper. "Beim zweiten - nichts ist zurückgegangen." Lange überlegen wollte die 34-Jährige nicht: Der Eingriff sei bereits für November geplant. Ein Grund dafür sei eine Nacktszene, die sie im Frühjahr für einen neuen Film drehen wird. "Vielleicht würde ich nicht so schnell zu dem Termin rennen, wenn ich nicht Schauspielerin wäre", gesteht die zweifache Mutter. "Aber ich denke doch, doch würde ich."
Lawrence, die mit ihrem Ehemann Cooke Maroney den dreijährigen Sohn Cy und einen weiteren kleinen Jungen großzieht, stellt auch klar, dass dies wohl nicht ihre letzte Schönheitsoperation bleiben wird. Sie betont, dass sie zwar keine Filler nutzen wolle, da diese vor der Kamera zu auffällig seien. Sie habe jedoch bereits Erfahrungen mit Botox gemacht, allerdings nur in Maßen, denn für ihren Job müsse sie schließlich noch ihre Stirn bewegen können. Ein Facelift habe sie bisher nicht machen lassen - noch nicht. "Aber glaubt mir, ich werde eins machen!", fügt sie laut "New Yorker" lachend hinzu.
"Ich mache mir jeden Tag in die Hose"
Während Lawrence in die nächste Phase ihrer Karriere startet, blickt sie auch auf ihre frühen Jahre in Hollywood zurück. Berühmt wurde sie nicht nur für ihre emotionsstarken Rollen, sondern auch für ihre unkonventionellen, humorvollen Interviews und ihre vermeintlich "nahbare" Art. "Nun, das ist - oder war - wirklich meine Persönlichkeit", betont die 34-Jährige. "Aber es war auch ein Verteidigungsmechanismus. Und zwar, indem ich einfach sagte: Ich bin nicht so! Ich mache mir jeden Tag in die Hose!"
Heute sieht sie diese öffentliche Version von sich jedoch kritischer. "Ich schaue mir diese Interviews an, und diese Person nervt. Ich verstehe, warum es nervt, diese Person überall zu sehen. Ariana Grandes Parodie von mir bei SNL (der Comedy-Sendung "Saturday Night Live", Anm.d.Red.) war absolut treffend", sagte sie mit Blick auf einen 2018 ausgestrahlten Sketch. "Ich fühlte mich - nein, ich glaube, ich war - abgelehnt. Nicht wegen meiner Filme oder meiner politischen Ansichten, sondern wegen mir, wegen meiner Persönlichkeit."
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