Nach einem Autounfall im US-Bundesstaat Kalifornien landet Kiss-Legende Gene Simmons im Krankenhaus. Wenig später gibt es Entwarnung: Es gehe ihm gut, verkündet der Bassist. Er sei lediglich ein "schlechter Autofahrer".
Ein Schrecken für Familie, Fans und die Rocklegende selbst: Gene Simmons von der US-Hardrockband Kiss ("I Was Made For Loving You") ist auf dem kalifornischen Küstenhighway bei Malibu mit seinem Auto verunglückt. Der 76-jährige Musiker soll nach eigenen Angaben gegenüber den Einsatzkräften während der Fahrt das Bewusstsein verloren haben. Simmons' SUV sei dabei über mehrere Fahrspuren geschleudert, bevor das Fahrzeug mit einem geparkten Auto kollidierte. Die Feuerwehr von Los Angeles County brachte den Rockstar zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Auf der Plattform X versicherte Simmons seinen Fans, dass es ihm gut gehe. Es sei nur ein kleiner Blechschaden entstanden. So etwas würde "schlechten Autofahrern", zu denen er gehöre, eben passieren. Simmons' Ehefrau Shannon gab gegenüber "NBC4 Los Angeles" ebenfalls ein Update zum Gesundheitszustand ihres Mannes. Der Musiker erhole sich nun zu Hause, so die Nachricht. Dabei erwähnte Shannon außerdem, Ärzte hätten kürzlich die Medikation ihres Mannes umgestellt. Dies könnte im Zusammenhang mit dem Bewusstseinsverlust stehen.
Der Zeitpunkt des Unfalls könnte kaum ungünstiger sein: Im November plant die Band ihre erste gemeinsame Performance seit dem Rückzug von der Bühne im Jahr 2023. Vom 14. bis 16. November findet in Las Vegas das "KISS Army Storms Vegas"-Event statt, das gleichzeitig das 50-jährige Bandjubiläum feiert.
Das dreitägige Spektakel verspricht den Fans intime Einblicke. Geplant sind exklusive Fragerunden mit Bandmitgliedern, ein Panel mit dem langjährigen Manager Doc McGhee sowie eine Live-Performance des ehemaligen Kiss-Mitglieds Bruce Kulick. Simmons, Paul Stanley und Tommy Thayer werden dabei "unmaskiert" auftreten - eine Seltenheit für die Band, die für ihre ikonischen Bühnen-Personas bekannt ist.
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