Schon einmal muss Oasis-Gitarrist "Bonehead" eine Krebserkrankung überstehen, nun hat ihn die Krankheit erneut erwischt. Der 60-Jährige vertrage die Behandlung aber gut, teilt er in den sozialen Medien mit. Eine Pause muss er aber dennoch einlegen.
Paul "Bonehead" Arthurs, ein Gründungsmitglied der britischen Britpop-Band Oasis, hat seine Prostatakrebs-Diagnose öffentlich gemacht. Der 60-Jährige schreibt auf X, dass der Krebs bei ihm zu Beginn des Jahres festgestellt worden sei, er aber gut auf die Therapie anspreche. Jedoch verpasse der Gitarrist wegen einer "geplanten Pause" die kommenden Oktober-Konzerte in Seoul, Tokio, Melbourne und Sydney. In der zweiten Novemberhälfte kehre er jedoch auf die Bühne zurück.
Oasis feiert derzeit eine viel gefeierte Reunion-Tour. Die gute Nachricht sei, so schreibt "Bonehead", dass er Teil dieser "unglaublichen Tour" sein konnte, weil sein Krebs "wirklich gut" auf die Behandlung anspreche. Es ist nicht die erste Krebserkrankung für Arthurs. Im April 2022 wurde bei ihm Krebs im Mundrachen festgestellt, im September desselben Jahres teilte er jedoch mit, er sei wieder krebsfrei.
Die Gallagher-Brüder hatten im vergangenen Jahr das Kriegsbeil begraben. Seit Anfang Juli 2025 spielen sie gemeinsam die ersten Oasis-Konzerte seit der Trennung im August 2009. Die Tour geht noch bis zum Ende des Jahres, mit dem Finale in Südamerika. Erwartet wird, dass die Band auch im kommenden Jahr wieder auf der Bühne steht, bislang ist aber noch nichts bestätigt.
"Bonehead" ist eines der Gründungsmitglieder von Oasis. Er gründete 1991 die Band gemeinsam mit Sänger Liam Gallagher, dem Bassisten Paul "Guigsy" McGuigan und dem Schlagzeuger Tony McCarroll. Erst Monate später stieß Liams Bruder Noel Gallagher zur Band dazu. Der Chef-Songwriter wurde dann auch zum Chef der Band.
Auf der Reunion-Tour sagte Noel Gallagher, dass sich die Band ohne "Bonehead" niemals wieder zusammengerauft hätte. Arthurs verließ Oasis kurz vor der Jahrtausendwende, um mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Er wurde durch den Gitarristen Gem Archer ersetzt, der nun auch Teil der Reunion-Tour ist.
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