Als die "New York Times" im November 2017 die Vorwürfe gegen Louis C. K. veröffentlichte, tauchte in meinem Kopf sofort ein Gedanke auf, für den ich mich heute schäme: "Aber er hat doch vorher gefragt." Es war ein billiger Reflex, geboren aus der Angst, dass einer meiner Lieblingskomiker tatsächlich schuldig sein könnte. Es war kein Argument, sondern eine Schutzbehauptung – und sie verriet mehr über mich als über ihn.
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