Seit fünf Jahren lebt Prinz Harry mit seiner Frau Meghan und den zwei Kindern in Kalifornien. Das Verhältnis zu seinem Vater und der britischen Königsfamilie ist zerrüttet. Dennoch äußert der 41-Jährige jetzt überraschend Sehnsucht nach seiner Heimat. Könnte ein Umzug bevorstehen?
Prinz Harry hat bei den WellChild Awards in London überraschend Signale für eine mögliche Rückkehr nach Großbritannien gesendet. Der Herzog von Sussex schwärmte im Gespräch mit Moderatorin Joss Stone von der "Gemeinschaft" in seiner Heimat und hob das britische Schulsystem hervor, wie das "Hello!"-Magazin berichtet.
Nach fünf Jahren in Kalifornien scheint der 41-Jährige erstmals ernsthaft über eine Rückkehr in seine Heimat nachzudenken. "Er sprach davon, wie wunderbar die Schulen hier sind und wie wichtig Gemeinschaft für Kinder ist", erzählt Stone dem britisches Wochenmagazin nach dem Event. Die Moderatorin ist vor wenigen Monaten selbst aus den USA zurück nach England gezogen - Harry habe sich sehr für diesen Schritt interessiert.
Das Fundament für Harrys mögliche Rückkehr wurde bereits bei seinem jüngsten London-Besuch gelegt: Er traf sich Anfang September nach einem Jahr ohne Besuch fast eine Stunde lang mit seinem Vater König Charles in dessen Haus, um "privat Tee" zu trinken, wie der Palast der BBC bestätigte. Der Prinz verließ die königliche Residenz anschließend sichtlich entspannt und verkündete später gut gelaunt, seinem Vater gehe es "großartig".
Harry-Charles-Gespräch war kleine Sensation
Dass sich die beiden Männer diesmal länger unterhielten, gilt in Hofkreisen als Sensation. Seit Harrys Umzug mit seiner Frau Meghan und seinem Sohn Archie nach Kalifornien 2020 waren persönliche Gespräche zur Seltenheit geworden. Die öffentlichen Angriffe durch Interviews, Netflix-Dokumentation und Harrys Autobiografie "Reserve" hatten tiefe Wunden gerissen.
Prinz Harry machte bei den WellChild Awards auch keinen Hehl aus seiner Verbundenheit zu seiner karitativen Arbeit in Großbritannien. Seit 17 Jahren ist er Schirmherr der Organisation, die schwer kranke Kinder und ihre Familien unterstützt. "Anderen Menschen zu helfen, hilft auch einem selbst", erklärte er seine Motivation. "Das ist wichtig für die Perspektive... Das ist es, was ich meinen Kindern beibringen werde und hoffentlich macht das jeder andere auch."
Seit er selbst Vater von Archie und Lilibet ist, habe sich alles geändert: "Es ist emotional genug, kein Elternteil zu sein und zu sehen, was diese Familien durchmachen. Aber wenn man dann eigene Kinder hat, wenn man eigene Kinder erwartet, dann trifft es einen wirklich."
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