Der neue Film "Swiped" von 20th Century Studios, der am 19. September auf Disney+ startet, erzählt die Geschichte der Bumble-Gründerin Whitney Wolfe. In der männerdominierten Tech-Branche kämpfte sie sich bis ganz an die Spitze und wurde zu einer der ersten Selfmade-Milliardärinnen. Hollywoodstar Lily James ("Cinderella", 36) gibt Wolfe in dem packenden Business-Film über modernes Dating-Verhalten ein Gesicht.
Darum geht es in "Swiped"
Kurz nach ihrem College-Abschluss wird Whitney Wolfe (James) zu einer der Mitgründerinnen der bahnbrechenden Dating-Plattform Tinder. Während das technische Gerüst der App bereits steht, tourt die Marketing-Expertin Wolfe über die Campusse von US-Universitäten, um die Millennial-Generation für die neue Form des Partnerfindens zu gewinnen - mit durchschlagendem Erfolg.
Tinder wächst und wächst, Wolfe gerät jedoch zunehmend mit ihren männlichen Kollegen aneinander und verlässt das boomende Unternehmen schließlich im Unfrieden. Da reift in ihr die Idee für eine neue Art des Online-Datings - und die Plattform Bumble ist geboren, auf der Frauen den ersten Schritt machen.
Aus Gründerin und CEO Wolfe wird schließlich eine der ersten Milliardärinnen des Silicon Valley - und ein Vorbild für junge Frauen auf der ganzen Welt.
Deswegen ist "Swiped" sehenswert
Das weltweite Kino- und Streaming-Publikum begeistert sich seit vielen Jahren für packende Geschichten über CEOs und visionäre Firmengründer - von "Steve Jobs" über den Apple-Mitgründer (1955-2011) bis zu "Air: Der große Wurf" über die Anfänge von Nike oder David Finchers (63) "The Social Network".
Auf Bumble haben Nutzerinnen die Macht
Mit "Swiped" der Regisseurin Rachel Lee Goldenberg ("Unpregnant") wird erstmals die Erfolgsgeschichte einer Firmengründerin in einem abendfüllenden Spielfilm erzählt. Die zupackende Marketing-Expertin, selbst ein ehemaliges Mitglied einer Studentinnenverbindung, bereist selbst Universitäten und überzeugt zunächst junge Frauen, sich auf der Plattform anzumelden.
Doch auch die Probleme und Tücken des Online-Datings kommen in "Swiped" nicht zu kurz. So reagieren Wolfes männliche Kollegen wenig verständnisvoll auf die Beschwerden von Nutzerinnen, die es leid sind, bei Zurückweisung aggressiv behandelt zu werden oder ungewollte Nacktfotos zugeschickt zu bekommen.
Da reift in der innovativen Whitney Wolfe die Idee für eine neue Form des Online-Datings, in der die Macht ganz bei den Nutzerinnen liegt.
"Swiped" erzählt diese für das moderne Dating so zentrale Geschichte auf fesselnde Weise. Der Film, der beim Toronto International Film Festival seine Weltpremiere feierte, lebt vor allem von Hauptdarstellerin Lily James, die sowohl die Entschlossenheit als auch die Sensibilität von Bumble-Gründerin Wolfe fulminant verkörpert.
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