Bald färbt der Herbst auch das südtiroler Örtchen Seis am Schlern in malerische Farben ein. Die Dolomiten werden dann in warmem Licht leuchten, der markante Schlern über dem Tal thronen. In diesen Wochen zeigt sich der Ort aber auch von einer anderen, etwas ungewohnten Seite - abseits der üblichen Wanderwege lockt er auch mit einem einzigartigen Mix aus Kunst und Natur.
In dem Ort auf 1.000 Metern Höhe verschmelzen alpine Handwerkskunst, bäuerliche Traditionen und urbaner Feinsinn zu etwas Eigenem. Ein Spaziergang durch den historischen Kern zeigt das bereits deutlich: alte Bauernhöfe neben kleinen Galerien, dazwischen die barocke Maria-Hilf-Kirche neben modernen Neubauten.
Kunst der Vergänglichkeit
Im Oktober entfaltet Seis dann noch weiter seinen besonderen Charakter. Der Südtiroler Künstler Alois Steger hat rund um den Ort sieben Skulpturen aus Holz und Erde installiert - bewusst der Witterung preisgegeben, bewusst vergänglich. Das Projekt "Kunst im Dorf" kommt ohne Beschilderung aus, ohne Spektakel. Gerade das macht neugierig. Auch das Naturparkhaus Schlern-Rosengarten zeigt neue Facetten. Es verbindet naturkundliche Inhalte mit künstlerischen Zugängen und bietet so mehr als nur Wissen.
Hotel als Kunstraum
In diese Atmosphäre reiht sich zudem das Hotel Sensoria Dolomites ein. Hier wird Kunst nicht ausgestellt, sondern gelebt. Im Rahmen der Sensoria Art Edition 01 Days begegnet man vom 19. bis 23. Oktober Arbeiten der Südtiroler Künstler Aron Demetz und Peter Senoner - mal im Spa, mal im Kaminzimmer. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf dem Erleben: Ein Atelierbesuch bei Demetz oder Zeichenstunden mit Senoner ermöglichen Einblicke in künstlerische Prozesse. Dazu kommt ein stimmungsvoller Abend, an denen Kunst und Kulinarik aufeinandertreffen.
Zudem bietet das Haus wöchentliche Art Walks durch das Haus an, um die Werke von Demetz und Senoner, die noch bis Anfang November ausgestellt sind, zu entdecken. Ebenso sind exklusive Atelierbesuche bei beiden Künstlern auch auf Wunsch individuell buchbar.
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