Die Talkshow-Legende Arabella Kiesbauer übernimmt im Herbst die Moderation von "Bares für Rares". Bevor jetzt einige vom Stuhl fallen: Sie präsentiert künftig die österreichische Ausgabe des Formats. In Deutschland bleibt alles beim Alten.
Arabella Kiesbauer hat einen neuen Moderationsjob an Land gezogen. Ab Herbst führt die 56-Jährige durch den österreichischen Ableger von "Bares für Rares". In der Kultsendung begleitet sie Menschen, die sich - vom Schmuckstück bis zum Modellauto - möglichst gewinnbringend von etwas trennen wollen, auf ihrem Weg von den Experten zu den Händlern.
"Ich freue mich riesig darauf", erklärt Kiesbauer in einem Instagram-Post. "Ich liebe Geschichten, die das Leben schreibt und jede Rarität bringt ihre ganz eigene mit. Ob Erbstück, Dachbodenfund oder Sammlerstück: Vielleicht steckt mehr dahinter, als ihr denkt!"
Arabella Kiesbauer folgt als Moderatorin der österreichischen "Bares für Rares"-Variante auf Roland Gruschka und zuletzt Willi Gabalier. Ebenfalls neu ist der Sendeplatz: Wie schon länger bekannt war, wechselt "Bares für Rares Österreich" mit der neuen Staffel von ServusTV zu Puls 4 und Joyn. Laut Ankündigung des Senders beginnt die Produktion der neuen Staffel im September. Wann die ersten Folgen ausgestrahlt werden, ist noch nicht bekannt.
Kiesbauer ist umtriebig
Arabella Kiesbauer, die in den 1990er-Jahren durch ihre Talkshow "Arabella" berühmt wurde, ist seit einigen Jahren wieder vermehrt im deutschen und österreichischen TV zu sehen. Seit 2014 moderiert sie die österreichische Variante der beliebten RTL-Show "Bauer sucht Frau" beim Sender ATV. Im Frühjahr 2025 übernahm sie die Moderation der RTLZWEI-Realityshow "Kampf der Realitystars - Schiffbruch am Traumstrand" als Nachfolgerin von Cathy Hummels.
In Deutschland läuft "Bares für Rares" seit 2013 mit großem Erfolg im ZDF. Der hiesige Moderator ist seit Anfang an Horst Lichter, der ursprünglich als Fernsehkoch bekannt geworden war. Über Pläne des 63-Jährigen, der Sendung den Rücken zu kehren, ist nichts bekannt. Im Team der Händler und Experten in der Show kam es hingegen schon häufiger zu Veränderungen.
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