Gegen Luigi "Gigi" Birofio wird nach einem Autounfall, den er mit seiner Corvette baut, polizeilich ermittelt. Der Reality-Star soll nicht angeschnallt gewesen und zu schnell gefahren sein, heißt es im Polizeibericht. Dem widerspricht der Reality-Star nun vehement.
Am vergangenen Freitagnachmittag baut Ex-Dschungelcamper Luigi "Gigi" Birofio mit seiner 135.000 Euro teuren Corvette einen Crash auf der A81, in den noch zwei weitere Autos verwickelt sind. Glücklicherweise kommen alle Unfallbeteiligten mit leichten Verletzungen davon, allerdings beläuft sich der Sachschaden auf geschätzte 140.000 Euro.
Laut Bericht der Polizei Heilbronn soll es "vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit" zum Crash gekommen sein. Zudem soll den Polizisten beim Eintreffen am Unfallort aufgefallen sein, dass "der Fahrer der Corvette zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt war". Gegen Gigi Birofio wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, überhöhter Geschwindigkeit und Verstoß gegen die Anschnallpflicht ermittelt, wie die zuständige Polizeidienststelle bestätigte.
Der Reality-Star selbst widerspricht dem offiziellen Polizeibericht jetzt allerdings in einem Statement, das RTL vorliegt. "Es stimmt nicht, dass ich nicht angeschnallt war", behauptet der 26-Jährige darin. Bereits am Wochenende hatte er bei Instagram auf Vorwürfe von Followern reagiert, die in seinen Storys vom Unfalltag gesehen haben wollen, wie er nicht angeschnallt am Steuer saß. Birofio behauptete da, dass die betreffenden Storys im Auto in "zwei völlig unterschiedlichen Momenten" gefilmt worden seien. Er gab zwar zu, an diesem Tag auch ohne Sicherheitsgurt gefahren zu sein. Blieb aber dabei, bei dem Unfall selbst einen Gurt getragen zu haben.
Aquaplaning soll schuld am Crash gewesen sein
Die Polizei Heilbronn erklärte allerdings auch auf erneute Anfrage des Kölner Senders, dass aufgrund der Beobachtungen der Kollegen am Unfallort weiterhin der Verdacht bestehe, dass Birofio eben nicht angeschnallt war - und diesem werde nun nachgegangen.
Auch in einem weiteren Punkt widerspricht der ehemalige Dschungelcamper dem Polizeibericht vehement. Von "überhöhter Geschwindigkeit" will Birofio nämlich auch nichts wissen. Vielmehr sei die Nässe der Straße schuld an dem Crash gewesen. "Da es Aquaplaning war, habe ich die Kontrolle verloren und das Auto hörte nicht auf zu rutschen. Auch, wo ich gebremst habe und eine Vollbremsung gemacht habe, rutschte es immer weiter - bis es zum Aufprall kam", beschreibt der 26-Jährige RTL gegenüber seine Version des Unfallhergangs.
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