Nach der öffentlichen Trauerfeier zu seinen Ehren hat Black-Sabbath-Sänger Ozzy Osbourne seine letzte Ruhe auf seinem Anwesen nahe London gefunden. Aus der Luft ist seine Grabstelle kaum zu übersehen. Dafür wurde in bester Ozzy-Manier gesorgt.
Zwei Tage sind vergangen, seit Tausende Menschen mit einer öffentlichen Trauerfeier in Birmingham Abschied von Ozzy Osbourne genommen haben. Viele in der Heimatstadt des Black-Sabbath-Sängers hatten Tränen in den Augen, als der Sarg mit dem Leichnam des Musikers an ihnen vorbeifuhr. Auch Osbournes Witwe Sharon und seine Kinder zeigten sich inmitten der Fans tief bewegt.
Am Donnerstag nun wurde aber auch noch einmal in einem intimeren Rahmen der mit 76 Jahren verstorbenen Heavy-Metal-Ikone gedacht. Zugleich fand die Beisetzung Osbournes auf seinem Anwesen Welders House in Buckinghamshire statt.
Neben Osbournes Familie - bestehend aus Ehefrau Sharon sowie den Kindern Jack (39), Kelly (40), Aimee (41) und Louis (50) - nahmen auch bereits vorab bestätigte Gäste an der Trauerfeier und Beerdigung teil. Dazu gehörten die Black-Sabbath-Bandkollegen des Sängers, Metallica-Frontmann James Hetfield, Punksänger Yungblud und Elton John. Bilder, die der britischen "The Sun" vorliegen, zeigen zudem Rocker Marilyn Manson und seine Ehefrau Lindsay Usich, wie sie zu der Beisetzung aufbrechen.
Grab in der Nähe eines Sees
An der privaten Beerdigung nahmen auch Ozzy Osbournes Gitarrist Zakk Wylde sowie Musiker Corey Taylor, der Frontmann der Band Slipknot, mit Ehefrau Alicia Dove teil. Auch Regisseur Rob Zombie, bekannt für Horrorfilme wie "Haus der 1000 Leichen", wurde von der britischen "Daily Mail" gesichtet.
Der "Prince of Darkness" wurde neben einem See im Herzen seines weitläufigen Anwesens nordwestlich von London beigesetzt. Dies soll Osbournes ausdrücklicher Wunsch gewesen sein.
Luftaufnahmen des Areals zeigen, dass in unmittelbarer Nähe zu Osbournes Grabstätte stilecht an den Sänger erinnert wird. Mehrere Blumengebinde neben dem See bilden den Schriftzug "Ozzy Fucking Osbourne". Auch das hätte dem Musiker sicher gefallen.
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