Wer auf ein Coldplay-Konzert geht, muss weiterhin damit rechnen, ins Visier der Kiss-Cam zu geraten. Doch nicht in allen Fällen ist die Konsequenz so verheerend wie im Falle des ehemaligen Astronomer-CEOs. Für Lionel Messi ist es eher ein charmantes Erlebnis.

Ob Coldplay wohl inzwischen Warnhinweise vor den Konzertsälen platzieren? Nach dem Motto: "Achtung! Kiss-Cam! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Chef, Ihre Chefin oder in Ihrem Unternehmen." Oder: "Kiss-Cam fügt Ihnen und den Menschen in ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu."

Vielleicht sollte die Band mal darüber nachdenken. Schließlich kommt die Kiss-Cam auch nach dem Eklat um den inzwischen zurückgetretenen Astronomer-CEO Andy Byron bei ihren Shows weiter zum Einsatz. Das durfte nun auch ein Besucher eines Coldplay-Konzerts erfahren, der im Gegensatz zu Byron allerdings sicher nicht ganz zufällig von der mittlerweile berühmt-berüchtigten Kamera eingefangen wurde: der achtmalige "Weltfußballer" Lionel Messi.

In einem Video, das während eines Coldplay-Konzerts in Miami aufgenommen wurde, ist zu sehen, wie Messi plötzlich in Großaufnahme auf einem Screen erscheint. An seiner Seite: eine dunkelhaarige Frau. Doch anders als Byron, der von der Kamera beim Fremdgehen mit der Personalchefin seines damaligen Unternehmens ertappt wurde, bleiben Messi und seine Begleiterin ganz entspannt. Statt sich zu ducken oder ihr Gesicht zu bedecken, lächeln und winken sie unverkrampft, während sie vom Publikum mit lauten Jubelrufen gefeiert werden.

Chris Martin singt ein Loblied

Kein Wunder, der Fußball-Star, der seit zwei Jahren bei Inter Miami unter Vertrag steht, hat hier ja auch rein gar nichts zu verbergen. Die Frau an seiner Seite ist schließlich Antonela Roccuzzo, mit der er seit 2017 verheiratet ist und drei Söhne hat.

Auch Coldplay-Sänger Chris Martin dürfte froh gewesen sein, diesmal nicht ins Fettnäpfchen getreten zu sein. Im Falle von Byron hatte er zunächst noch gewitzelt: "Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern." Dann schwante ihm jedoch der Fauxpas: "Ich hoffe, wir haben nichts Schlimmes getan…"

Als Messi und seine Frau auf dem Screen erscheinen, setzt Martin hingegen zu einem spontanen Loblied auf den Fußballer an: "Mein wunderschöner Bruder. Du und deine Frau, ihr seht so toll aus. Danke, dass ihr heute gekommen seid, um unsere Band spielen zu sehen. Der Nummer-eins-Sportler aller Zeiten!"

Einen neuen Hit hat der Coldplay-Frontmann damit zwar wohl nicht fabriziert. Aber eben auch keinen neuen Skandal.

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