Nach den nächsten beiden "Avengers"-Filmen ist Schluss: Marvel-Mastermind schickt "X-Men"-Darsteller in Rente.

Patrick Stewart (85) als Professor X. Ian McKellen (86) als Magneto. Oder Rebecca Romijn (52) als Mystique. Seit 25 Jahren prägen sie als "X-Men"-Darsteller die Welt der Comic-Verfilmungen. Der erste Film um die Mutanten aus dem Jahr 2000 begründete den modernen Superhelden-Boom. Ein Marvel Cinematic Universe wäre ohne diesen Erfolg undenkbar. Doch die Ära der ursprünglichen Schauspieler könnte bald vorbei sein.

Wie Kevin Feige (52) laut "Variety" bekannt gab, steht bei den "X-Men" ein personeller Umbruch an. Nach den für 2026 und 2027 geplanten nächsten "Avengers"-Filmen werden die Mutanten umbesetzt, sagte das Mastermind des MCU bei einem Presseevent.

"Mutanten-Ära" im MCU - ohne Stars der Originale?

Die "X-Men" sind erst seit 2019 ein Teil des MCU, als Marvel-Mutter Disney das Filmstudio 20th Century Fox schluckte. Fox war vorher die Heimat der X-Men, hatte sich 1994 die Rechte an der Truppe von Marvel gesichert. Kevin Feige versprach 2024 eine "Mutanten-Ära" im MCU, die im selben Jahr mit dem Crossover "Deadpool & Wolverine" startete.

Schon vorher gab es Gastauftritte von "X-Men" in Marvel-Filmen: Patrick Stewart tauchte als Professor X in "Doctor Strange in the Multiverse Of Madness" (2022) auf, Kelsey Grammer (70) als Beast in "The Marvels" (2023).

In "Avengers: Doomsday" (2026) und "Avengers: Secret Wars" (2027) ziehen die "X-Men" im großen Stil ins MCU ein. Neben Patrick Stewart, Ian McKellen, Rebecca Romijn und Kelsey Grammer sind mit James Marsden (51) und Alan Cumming (60) zwei weitere Ur-"X-Men" bestätigt. Doch danach geht Kevin Feiges "Mutanten-Ära" mit neuen Darstellern weiter.

Kevin Feige: "Reset" nach "Avengers: Secret Wars"

Als "Reboot" will Feige die Zeit nach "Avengers: Secret Wars" nicht bezeichnen. Er sprach bei der Presseveranstaltung stattdessen von einem "Reset", einer Zurücksetzung. Nachdem das Marvel Cinematic Universe sich zuletzt in etlichen Multiversen und zahlreichen neuen Figuren verstrickte, soll die nächste Phase sich auf das Wesentliche beschränken. Es soll nur noch eine "einzelne Zeitlinie" geben.

Für die "X-Men" deutete Kevin Feige eine konkrete Richtung an. Er weist darauf hin, dass es in den Comics um junge Menschen gehe, "die sich anders fühlen und die das Gefühl haben, nicht dazuzugehören". "Das ist die universelle Geschichte der Mutanten, und genau da wollen wir hin", versprach er.

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