Trauer um Frank Laufenberg: Er hatte sich als Radio- und Fernsehmoderator einen Namen gemacht. Jetzt ist er im Alter von 80 Jahren gestorben.
Der deutschlandweit bekannte Radio- und Fernsehmoderator Frank Laufenberg ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren an den Folgen einer kurzen, schweren Krankheit, wie der Saarländische Rundfunk unter Berufung auf seine Familie berichtet.
Frank Laufenberg kam Anfang der 70er zum Radio, gehörte zu den Gründervätern des Pop-Senders SWF3 in Baden-Baden. Als Musikexperte versorgte Laufenberg Generationen von Pop-Fans durch seine Nachschlagewerke wie das Hit-, Rock und Pop-Lexikon oder seine Pop-Diaries mit Zahlen und Fakten aus der weltweiten Musikszene.
Teil einer Rap-Formation
Auch im Fernsehen war er regelmäßig präsent. In den Achtzigern und Neunzigern moderierte er verschiedene Sendungen, darunter "Ohne Filter" in der ARD, "Frank und Frei" auf Sat.1 sowie den "WWF-Club" im WDR. Zudem war er Teil der kurzlebigen Rap-Formation G.L.S.-United, die nur den Titel "Rapper's Deutsch" veröffentlichten.
Doch Laufenberg moderte nicht nur - erschieb auch Bücher. Mit Werken wie dem "Hit-Lexikon des Rock und Pop" veröffentlichte er Nachschlagewerke zur Musikgeschichte. Und auch bis ins hohe Alter blieb er beruflich aktiv. Über sein eigenes Internetradio "Popstop" produzierte Laufenberg weiterhin Inhalte für ein musikbegeistertes Publikum. Daneben war er regelmäßig für den Saarländischen Rundfunk tätig, etwa mit dem Format "Zwei bei Frank – die kleinste Radiosendung der Welt".
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