Mit ihrem Auftritt bei der Eröffnung der Frauen-Fußball-EM in Basel erlebt Beatrice Egli gerade erst einen Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere. Doch nur kurz darauf erfährt sie nun einen Tiefschlag - sie muss eine Festival-Show abbrechen.
Schlagersängerin Beatrice Egli hat beim St. Peter at Sunset Festival im Schweizer Kestenholz am Donnerstagabend vorzeitig die Bühne verlassen. "Zum ersten Mal in zwölf Jahren musste ich eine Show abbrechen", erklärt die Gewinnerin von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) des Jahres 2013 in ihren Instagram-Storys. "Ich habe einfach keine Stimme mehr", so die Musikerin hörbar heiser und sichtlich geknickt.
Sie wolle sich bei allen bedanken, die gekommen seien und hoffe auf Verständnis. "Ich habe wirklich alles versucht, dass ich die Show spielen kann, aber mit jedem Song ist die Stimme noch mehr weggegangen", erläutert die Musikerin ihren Fans. Sie hoffe, dass sie schnell wieder gesund werde.
Wenig zuvor hatte sich Egli noch gut gelaunt vom Soundcheck in einer Instagram-Story gemeldet. "Noch ist alles leer, aber ich freue mich jetzt schon auf euch", schrieb sie zu einem Clip, der erste Eindrücke von der Bühne vermittelte.
"Sie hat gekämpft"
Ein Bild auf dem Account des Festivals zeigte die Sängerin ebenfalls noch strahlend bei ihrem Auftritt, bevor sie ihn schließlich abbrach. Dazu schrieben die Veranstalter: "Beatrice Egli hat gekämpft, doch zum ersten Mal in zwölf Jahren musste sie ihr Konzert aus gesundheitlichen Gründen abbrechen - ihre Stimme verließ sie von Lied zu Lied mehr. Wir sagen allen Danke für die tolle Stimmung und wünschen Beatrice im Namen von St. Peter at Sunset und allen Besucherinnen und Besuchern von Herzen gute Besserung!" Bei dem Schlagerfest traten unter anderem auch Melissa Naschenweng, Münchener Freiheit und Marc Pircher auf.
Der Konzertabbruch folgt auf einen besonderen Moment in der Karriere der Sängerin. So wurde der 37-Jährigen am Mittwoch die Ehre zuteil, zum Start der Frauen-Fußball-Europameisterschaft in Basel die Schweizer Nationalhymne singen. Auch dazu äußerte sich Egli in einer Instagram-Story. "Es war gigantisch, ich hatte Gänsehaut, Wahnsinn", erklärte sie.
"So viel Energie, so ein Miteinander und diese Wahnsinns-Kraft von 35.000 Stimmen, die mit dir unsere Nationalhymne gesungen haben. Dieser Moment ging einfach sowas von unter die Haut", schrieb Egli zudem in einem Post. Für sie bleibe die Eröffnung des Turniers "ein absolutes Highlight meines Lebens. Danke an alle, die dabei waren - live vor Ort oder vor dem Fernseher!"
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