Neulich verrät Kylie Jenner das OP-Geheimnis ihrer perfekten Brüste. Nun plaudert ihre Schwester Khloé Kardashian ungehemmt über Nasenkorrektur und Botox und beweist: Auch nicht-textile Transparenz kann bei den Kardashians durchaus für viele Likes sorgen.

"Khloé Kardashian ist 41 und hat sich gerade mit einem völlig neuen Gesicht gezeigt. Lass uns das mal genauer ansehen." Mit diesen Worten beginnt der Londoner Schönheitschirurg Jonny Betterid einen Instagram-Post, in dem er auf mehreren Slides nicht nur zeigt, wie sehr sich Khloé Kardashian im Laufe der Jahre verändert hat, sondern auch analysiert, was sie seiner Ansicht nach hat machen lassen. Als Ausgangspunkt benutzt er Fotos, die Kardashian am Rande der Hochzeit von Jeff Bezos und Lauren Sánchez in Venedig gepostet hat. Diese vergleicht er mit älteren Aufnahmen des Reality-Stars.

Für den Schönheitschirurgen zeichnet sich dabei ab, dass die 41-Jährige sich nicht nur durch eine Gewichtsabnahme in den letzten Jahren optisch stark verändert habe, wie er erklärt. Er sehe auch "deutliche Anzeichen für nicht-chirurgische Veränderungen und wahrscheinlich auch für chirurgische Eingriffe, wobei mehrere Merkmale auf ein Gesichts- und Halslifting hindeuten", schreibt Betterid. Was genau gespritzt, gebotoxt und geschnippelt wurde, macht er an einer Großaufnahme von Kardashian noch einmal extra deutlich. In einem weiteren Post zählt er in einem Video unter anderem ein mutmaßliches Brauenlifting, Lipfiller, ein Gesichts- und Halslifting und ein Kinn-Implantat auf.

Und weil es eigentlich nicht nett ist, eine völlig fremde Person in den sozialen Medien so zu sezieren, geht Betterid lieber auf Nummer sicher und betont, dass seine Einschätzung zwar auf seiner "professionellen Meinung" basiere, aber trotzdem natürlich "rein spekulativ" sei. Könnte ja sein, dass Kardashian klagt.

Tatsächlich überrascht die 41-Jährige aber mit einer anderen Reaktion. Nach dieser und all den vorangegangenen Spekulationen über ihr verändertes Aussehen, bricht Khloé Kardashian nämlich ihr Schweigen. Sie kommentiert einen von Betterids Posts und listet selbst detailliert alle Schönheitsoperationen und Behandlungen der letzten 15 Jahre auf.

Betterids Ausführungen betrachte sie als "großes Kompliment", schreibt Kardashian, betont aber, dass zwischen den Fotos, die der Beauty-Doc zu Vergleichszwecken nutze, "etwa 15 Jahre" liegen dürften. "Aber hier ist eine Liste der Dinge, die ich gemacht habe", beginnt Kardashian und legt dann mit ihrer Aufzählung los: eine Nasen-OP, Laser-Haarentfernung am Haaransatz, Botox und Sculptra-Behandlungen an der Stelle, wo ihr ein Gesichtstumor entfernt wurde, Fadenlifting mit Kollagen an Kinn und Hals, regelmäßige Soft-Wave-Laser-Behandlungen zur Hautstraffung, Injektionen mit Lachssperma und in der Vergangenheit auch Filler, aber aktuell nicht mehr, wie sie klarstellt. Zudem pflege sie ihre Haut natürlich, nehme viele Vitamine zu sich und habe in den letzten Jahren circa 40 Kilo abgenommen. Bei jeder aufgeführten Beauty-Behandlung vertaggt der Reality-Star die jeweils verantwortlichen Ärzte, Kosmetikerinnen und Kosmetiker oder Fitnesstrainer.

Transparenz kommt gut an

Zudem enthüllte Kardashian, wie sie zu weiteren Beauty-Eingriffen stehe: "2025 gibt es viele Dinge, die ich eher machen würde, als mich wieder unters Messer zu legen. Aber wenn die Zeit reif ist und ich mich dafür entscheide, kenne ich einige großartige Ärzte." Ihre ehrliche und ausführliche Antwort in der Kommentarspalte brachte der 41-Jährigen in kurzer Zeit schon über 3000 Likes ein.

Vor wenigen Wochen hatte Kardashians Schwester Kylie Jenner mit ihrer Ehrlichkeit bereits für Begeisterung in den sozialen Medien gesorgt. Eine britische Tiktokerin hatte in einem Clip von Jenners perfekt gemachten Brüsten geschwärmt und die Freundin von Timothée Chalamet bei der Frage, wie diese genau gemacht worden seien, vertaggt. Zur Überraschung aller meldete sich Jenner in der Kommentarspalte und führte haarklein auf, wie viel Silikon bei ihr wo genau verstaut wurde. Sogar den Namen ihres Arztes nannte sie, dem daraufhin halb Hollywood die Bude einrannte.

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