Sich in Szene zu setzen, gehört für Lola Weippert als Moderatorin dazu. Auch auf Fotos in diversen Instagram-Posts posiert sie für die Kamera. Dass sie dabei mitunter keinen BH trägt, will sie jedoch nicht thematisiert wissen, wie sie nun deutlich macht.
Nicht nur als Moderatorin von Shows wie "Temptation Island" oder "Princess Charming" tritt Lola Weippert stimmgewaltig in Aktion. Auch auf ihrem Instagram-Account nimmt sie kein Blatt vor den Mund. So gab sie etwa erst Anfang Mai Tipps, wann eine Beziehung spätestens so toxisch sei, dass man sie doch wirklich dringend beenden sollte.
Nun sorgt die 29-Jährige abermals mit einem knallharten Statement für Aufsehen. Anlass dafür sind offenbar Reaktionen, die der eine oder andere Post auf ihrer Instagram-Seite in jüngster Zeit hervorgerufen hatte. Schließlich präsentierte sich Weippert ihren knapp 760.000 Followerinnen und Followern zuletzt auf einigen Bildern ganz offensichtlich ohne BH.
Auch ihr jüngster Instagram-Post ist mit einer ganzen Reihe an Fotos garniert, die sie in einem weißen und leicht transparenten Top zeigen, unter dem sie erkennbar nichts weiter anhat. Weippert strahlt in die Kamera, richtet sich die Sonnenbrille oder zupft an ihrem etwas verrutschten Oberteil. Diesmal versieht sie die Aufnahmen jedoch mit einer klaren Ansage.
"Ich bin es so leid"
"Ja, Dieter, ich trage keinen BH und das ist trotzdem keine Einladung. Weder zum Gaffen, noch zum Kommentieren. Und ganz sicher nicht zum Anfassen", adressiert sie womöglich direkt einen Nutzer, der sich zu ihrer Klamottenwahl in der Vergangenheit geäußert hat. Oder "Dieter" steht als Aliasname für eine bestimmte Personengruppe. "Ich bin es so leid, mich ständig rechtfertigen zu müssen. Für meine Kleidung. Für meinen Körper. Für meine Entscheidungen", holt Weippert weiter aus.
Sie trage keinen BH, weil sie sich ohne wohler fühle, betont sie. "Weil mein Körper mir gehört. Weil ich keinen Bock mehr auf Druckstellen, Atemnot und Normen habe, die für mich nie funktioniert haben." Abermals an den gewissen Dieter gerichtet fügt sie hinzu, was sie ebenfalls nicht (er)trage: "Deine übergriffigen Blicke. Deine dummen Sprüche. Deinen unausgesprochenen Anspruch, dass mein Körper irgendwie für dich da sei."
Wir befänden uns im Jahr 2025, stellt Weippert klar und ergänzt: "Wie kann es sein, dass wir immer noch erklären müssen, dass Haut zu zeigen kein Freifahrtschein ist? Dass meine Brüste nicht automatisch öffentliches Gut werden, nur weil sie nicht eingeschnürt sind? Ich hab' keine Lust mehr auf diese subtile (und manchmal ganz direkte) Sexualisierung im Alltag."
"Blickkontakt statt Brustkontakt"
Sie wünsche sich "Respekt", "Blickkontakt statt Brustkontakt" und einen Raum, "in dem Frauen atmen, tanzen, lachen, sich frei bewegen dürfen - ohne dass jemand glaubt, daraus Ansprüche ableiten zu können", platzt es aus Weippert weiter heraus, ehe sie mit den Worten endet: "Also nein, Dieter. Ich trage keinen BH. Und du hältst deine Meinung - und deine Hände - bitte einfach mal bei dir."
Von vielen Followerinnen und Followern erfährt Weippert Zustimmung für ihren Post. "Recht hast du!" oder "Bin seit zehn Jahren ohne BH - bitte lasst es uns normalisieren", lauten etwa zwei Statements. Aber es mischen sich auch einige kritische Anmerkungen unter die Kommentare. "Alles richtig. Mit einem kleinen 'aber': Das Thema machst du gerade daraus", merkt etwa ein Nutzer an. Und ein anderer findet: "Zieh nächstes Mal noch enger und weißer an, dann gibt es bestimmt weniger Blicke."
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