Plötzlich hängt Beyoncés Leben wortwörtlich am seidenen Faden. Wegen einer technischen Panne bei ihrem Auftritt in Houston droht der Superstar aus großer Höhe abzustürzen - bleibt aber cool.
Mal eben eine Runde durch die Konzerthalle cruisen und sich die Fans im Oberrang angucken? Das war eigentlich der Plan, als Beyoncé jetzt bei einem Konzert ihrer "Cowboy Carter"-Tour in Houston in ein rotes Cabrio stieg und sich unter die Hallendecke hochziehen ließ. Das fliegende Auto ist fester Bestandteil des Bühnenprogramms und kommt zum Einsatz, wenn die US-Sängerin am Ende ihrer Konzerte ihren Song "16 Carriages" zum Besten gibt - schwebend über den Köpfen der Fans.
Doch ausgerechnet beim ersten von zwei Auftritten in Beyoncés Heimatstadt Houston ging der Bühnenstunt am Wochenende beinahe schief. Wie Fanvideos zeigen, geriet das Auto, das eigentlich durch mehrere Drahtseile gesichert sein sollte, plötzlich in Schieflage und neigte sich bedrohlich zur Seite.
Trotz akuter Absturzgefahr blieb Beyoncé allerdings ziemlich cool. Im Clip ist zu hören, wie sie relativ ruhig mehrfach hintereinander "Stop" sagte, um die Bühnentechniker zu alarmieren. Das Auto mit seiner kostbaren Fracht baumelte daraufhin zunächst längere Zeit zwischen Hallendecke und Zuschauerraum, die Musik wurde angehalten. Die Sängerin bedankte sich beim Publikum für dessen Geduld. Schließlich ging es langsam abwärts. Kaum hatte Beyoncé wieder festen Boden unter den Füßen, witzelte sie nervenstark in Richtung der Fans: "Ich möchte mich bei euch allen bedanken, dass ihr mich liebt. Wenn ich jemals falle, weiß ich, dass ihr mich auffangen werdet." Später veröffentlichte sie in ihren Instagram-Storys ein Foto der missglückten Autofahrt durchs Stadion.
Team spricht von "technischer Panne"
Nach dem Vorfall meldete sich Beyoncés Team mit einem Statement zum Beinahe-Unfall. "Heute Abend in Houston kippte das fliegende Auto, mit dem Beyoncé das Stadion umrundet und sich ihre Fans aus nächster Nähe anschaut, aufgrund einer technischen Panne. Sie wurde schnell heruntergelassen und niemand wurde verletzt. Die Show wurde ohne Zwischenfälle fortgesetzt", so Parkwood Entertainment.
Auch, wenn eine Cowboy-Regel besagt, dass man nach dem Abwurf sofort wieder in den Sattel steigen sollte, verzichtete "Cowboy Carter" alias Beyoncé am zweiten Abend in Houston doch lieber auf den Stunt mit dem fliegenden Auto und blieb beim Finale lieber gar nicht abgehoben mit beiden Beinen fest auf dem Boden.
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