Beyoncé tourt gerade durch Großbritannien. Doch allem Anschein nach drängen weniger Fans zu ihren Konzerten als gedacht. Um keine leeren Reihen bei ihren London-Shows zu haben, ließ sich die Sängerin etwas einfallen.
Das Geschäft mit der Live-Musik boomt, sollte man meinen. Schließlich dürften viele schon die Erfahrung gemacht haben, sich beim Start eines Ticketverkaufs in eine virtuelle Warteschlange einzureihen - und am Ende dann doch leer auszugehen.
Aber in jüngster Zeit häufen sich die Meldungen, wonach es hier und da auch andersherum laufen kann - und Bands auf ihren Tickets sitzenbleiben. Linkin Park soll es etwa bereits getroffen haben. Und AC/DC auch. Kein Wunder, angesichts der horrenden Preise, die inzwischen mitunter aufgerufen werden und die viele sich schlichtweg nicht mehr leisten können und wollen.
Nun soll es auch Beyoncé erwischt haben. Wie die britische "Daily Mail" berichtet, hat die US-Sängerin Probleme damit, die Arenen auf ihrer aktuellen "Cowboy Carter"-Tour durch Großbritannien vollzumachen. So soll etwa keine der insgesamt sechs London-Shows des Superstars ausverkauft worden sein. Im Falle von Beyoncé ist dies gleichwohl Jammern auf hohem Niveau. Schließlich tritt sie im Tottenham Hotspur Stadion auf - das bei Konzerten über 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bietet.
Preise bis zu 950 Pfund
Als mögliche Ursache für den schleppenden Ticketverkauf nennt die "Daily Mail" nicht nur die hohen Preise bis zu 950 Pfund (rund 1123 Euro). Auch das - wie sollte es anders sein - regnerische Wetter in London könnte einige vom Konzertbesuch im Stadion abgehalten haben. Zudem war Beyoncé erst vor zwei Jahren für insgesamt fünf Shows in der britischen Hauptstadt zu Gast - womöglich ein weiterer Grund, weshalb sie nun auf Tickets sitzenblieb.
Doch die 43-Jährige soll sich nicht damit abgefunden haben, dass gleich ganze Reihen während ihrer Auftritte leer bleiben. Laut "Daily Mail" verschenkte Beyoncé die Resttickets stattdessen lieber an Bedürftige. So sollen die Tafeln in London die Eintrittskarten an Familien mit geringem Einkommen verteilt haben. Das nennen wir doch mal eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke