Die Bundesanwaltschaft hat drei ukrainische Staatsbürger wegen des Verdachts der Agententätigkeit festnehmen lassen. Ihnen wird vorgeworfen, im Auftrag Russlands Sabotageakte vorbereitet zu haben.
Die Bundesanwaltschaft hat in Köln, Konstanz und der Schweiz drei Männer wegen mutmaßlicher Agententätigkeit festnehmen lassen Sie sollen im Auftrag des Kreml geplant haben, Paketbomben in Deutschland zu verschicken. Die Bundesanwaltschaft wirft Vladyslav T., Daniil B. und Yevhen B. "Agententätigkeit zu Sabotagezwecken" vor.
Sie seien dringend verdächtig. Ihnen wird zudem vorgeworfen, sich zur "Begehung einer schweren Brandstiftung sowie der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion" bereit erklärt zu haben.
Testpakete aus Köln verschickt
Die drei Ukrainer sollen sich den Haftbefehlen zufolge spätestens Ende März bereit erklärt haben, Brand- und Sprengstoffanschläge auf Gütertransport in der Bundesrepublik zu begehen. Sie sollten dazu von Deutschland aus Pakete mit Spreng- und Brandvorrichtungen in die Ukraine schicken.
Als Test habe Vladyslav T. in Köln zwei Pakete verschickt, in denen sich unter anderem GPS-Tracker befunden haben sollen. Den Auftrag hierzu erteilte demnach Yevhen B. Er habe über Daniil B. auch die Paketinhalte zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen in Kürze.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke