Als Erste in Deutschland starten die Schülerinnen und Schüler in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in die großen Ferien. Urlauber müssen auf dem Weg in die Berge oder ans Meer mit vielen Staus rechnen.

Die ersten Bundesländer starten in die großen Ferien: Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der ADAC erwartet ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen, zumal auch Urlauber aus einigen Ländern Nordeuropas unterwegs sind.

Außerdem sind Kurzurlauber auf dem Weg in die Berge, ans Meer oder in den Süden. Erschwerend hinzu kommen laut dem Verkehrsclub rund 1.200 Baustellen auf den deutschen Autobahnen, die zu weiteren Verzögerungen führen können. Der Autoklub ACE rät, Fahrten - sofern möglich - nicht zu Spitzenreisezeiten anzutreten und zum Beispiel ganz früh am Morgen aufzubrechen.

Das Abfahren von der Autobahn lohnt sich demnach oftmals nur bei Vollsperrungen oder Staus von mehr als zehn Kilometern Länge. Viele Navis greifen auf identische Informationen zurück und schicken Autofahrer dann auf dieselbe Umfahrung. Wer stoisch auf der Autobahn bleibt, ist Untersuchungen zufolge meist genauso schnell wie Fahrer, die sich an die Umfahrungstipps des Navis halten.

Viele unterschiedliche Ferienstarttermine

Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen bekommt am 11. Juli Sommerferien - erfahrungsgemäß wird es dann auf vielen Straßen besonders voll. Als letztes Bundesland startet wie immer Bayern in die Sommerferien, und zwar am 1. August.

Bis zum 10. August sind für rund eine Woche alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland in den großen Ferien, ehe es am 11. August wieder losgeht: Dann eröffnen die Kinder und Jugendlichen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Schuljahr 2025/26.

Traditionell gibt es in Deutschland viele unterschiedliche Ferienstarttermine, die die Bundesländer untereinander abstimmen. In diesem Jahr sind es acht verschiedene. Einen landesweit einheitlichen Ferientermin haben etwa die Nachbarn in Frankreich: In diesem Sommer haben dort alle Schüler vom 5. Juli bis zum 1. September frei.

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