Audi e-tron GT Quattro: Neue Basis

Ein Jahr nach dem Lifting des e-tron GT Quattro reicht Audi nun die Basisvariante der elektrischen Sportlimousine nach. Das 108.900 Euro teure Modell verfügt über eine Dual-Motor-Allradantrieb mit 430 kW / 585 PS und wahrt somit einen 150-PS-Respektabstand zum stärkeren S-Modell (ab 126.000 Euro). Als Energiespeicher kommt die gleiche 97-kWh-Batterie zum Einsatz, die 622 Kilometer Fahrt am Stück ermöglichen soll. Auch die hohe DC-Ladeleistung von 320 kW ist identisch. Die Zahl der Modellvarianten liegt nun bei vier. Neben der Basis- und der S-Ausführung gibt es ein RS-Modell (ab 147.500 Euro) sowie den RS Performance mit 680 kW / 843 PS (ab 160.500 Euro). Porsches Schwestermodell Taycan (ab 102.600 Euro) ist noch vielfältiger: aktuell sind acht Antriebs- und drei Karosserievarianten zu haben. 

Citroën e-Berlingo MPV: Neue Nutzfahrzeugvariante

Citroën bietet den elektrischen Berlingo nun auch in einer Nutzfahrzeugvariante mit fünf Sitzen an. Das "MPV" genannte Modell ist 4,40 Meter lang und verfügt über manuelle Schiebetüren und Gepäckraumabtrennung, außerdem sind Klimaanlage, Einparkhilfe und vordere Fensterheber Serie. Den Antrieb übernimmt der aus Kastenwagen und Pkw-Variante bekannte 100 kW / 136 PS starke E-Motor an der Vorderachse, die 50 kWh große Batterie soll für 334 Kilometer Fahrt ausreichen. Geladen wird mit elf kW (AC), optional ist ein Schnelllader zu haben. Die Preise starten bei 34.400 Euro brutto.

Land Rover Discovery: Zwei neue Sondereditionen

Land Rover erweitert das Angebot seines SUV Discovery um zwei Sondereditionen. Die Varianten Tempest und Gemini setzen unterschiedliche optische Akzente. Beide werden in Kombination mit dem 350 PS starken Mildhybrid-Diesel D350 angeboten. Die Version Tempest präsentiert sich ab 113.100 Euro in drei Lackierungen, die von einem matten Schutzfilm überzogen sind. Als Kontrast dient das in der Farbe Petra Copper gehaltene Dach – ein Farbton, der sich auch an ausgewählten Karosseriedetails und den 22-Zoll-Leichtmetallrädern wiederfindet. Der Innenraum ist mit Materialien wie Windsor-Leder und Aluminiumakzenten aufgewertet. Etwas dezenter tritt das Sondermodell Gemini auf, das ab 94.500 Euro angeboten wird. Es steht in sechs Lackfarben zur Wahl, ergänzt um ein Dach und diverse Anbauteile in Hochglanzschwarz. Zum Ausstattungspaket gehören 21-Zoll-Räder im Finish "Diamond Turned Silver", ein Kühlfach zwischen den Vordersitzen, eine Drei-Zonen-Klimaautomatik sowie ein Medienhalter für den Fond.

Volvo Black Edition: Schwarzgemalt

Volvo legt die SUV der 40er-Reihe sowie den XC60 in einer „Black Edition“ auf. Kennzeichen sind schwarze Felgen und Kühlergrill sowie Logo in gleicher Farbe. Auch die ansonsten in Chrom gehaltenen Karosseriezierteile sind geschwärzt. Für die Karosserie stehen Sonderlackierungen in Blau, Grau und Weiß zur Wahl. Innen sind Sitzpolster und Dachhimmel in Anthrazit gehalten. Die Preise starten bei 49.800 Euro für den kompakten XC40 mit dem 120 kW / 163 PS starken Benziner. Den Elektroableger EX40 und dessen Coupévariante EC40 gibt es ab 56.600 Euro, das Mittelklasse-SUV XC60 ist ab 60.400 Euro zu haben. In allen Fällen stehen mehrere Antriebsoptionen sowie zwei Ausstattungsstufen – "Plus" und "Ultra" – zur Wahl.

DS Collection Jules Verne: Retro-Futurismus auf Rädern

Die französische Automarke DS bietet ihre Modelle nun in einer "Jules Verne"-Kollektion an. Kennzeichen ist die Kombination aus Vollausstattung sowie gestalterischen Anspielungen an die Werke des frühen Science-Fiction-Schriftstellers. Der Mini-Crossover DS3 etwa soll mit ihrer blauen Karosserie, goldenen Nabenkappen und signierten Chrom-Einstiegsleisten an den Roman "20.000 Meilen unter dem Meer" erinnern. Die Preise starten bei 35.000 Euro. Außerdem in der neuen Sondermodell-Edition erhältlich sind die Modelle No. 4 (ab 41.640 Euro), DS 7 (ab 51.160 Euro) und No. 8 (ab 77.000 Euro). Bestellungen sind ab Anfang Juni möglich, beim Händler stehen sie ab Ende Juli.

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